Triumph Aspang: 91 Jobs gehen verloren
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Der Schweizer Unterwäscheproduzent setzt im Werk Aspang den Sparstift an und will die Näherei schließen.
SPÖ-Nationalrat Hans Hechtl hat bereits Kontakt mit dem Sozialminister aufgenommen, um den 91 Mitarbeitern beizustehen.
Aspangs Bürgermeister Johann Auerböck ist vom Triumph-Konzern enttäuscht. Er spricht vom "Ausbeuten" und anschließendem "Wegschmeißen der Menschen".
Wirtschaftslandesrätin verhandelte mit den Schweizern
Landesrätin Barbara Schwarz: „Die Entscheidungen der Schweizer Konzernzentrale waren auch durch Bemühungen und Unterstützungsangebote von Wirtschaftslandesrätin Dr. Petra Bohuslav und dem Wirtschaftsressort des Landes NÖ nicht zu beeinflussen. Die Werksschließung in Aspang ist laut Firmenleitung unvermeidbar. Der Konzern ist nun in einem nächsten Schritt aufgefordert, möglichst rasch einen Sozialplan für die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an den Standorten Aspang und Wr. Neustadt auf den Tisch zu legen. Gerade für eher wenig qualifizierte Frauen gestaltet sich die Arbeitssuche bei der derzeitigen Situation am Arbeitsmarkt nicht einfach. Wir müssen daher gemeinsam mit dem Unternehmen, mit dem AMS NÖ und der Wirtschaftskammer NÖ so rasch wie möglich an Individuallösungen für jede und jeden frei gesetzten Mitarbeiter arbeiten.“
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