Video gegen Vandalismus
Um 4.000 Euro will die Stadtgemeinde besonders heikle Zonen videoüberwachen lassen
„Die Stadtgemeinde Ternitz hat in den letzten Jahren in beispielhafter Kooperation mit den Exekutivorganen des Polizeipostens und unterstützt durch einen privaten Wachdienst für ein hohes Maß an Sicherheit für die Bürger gesorgt“, erklärt SPÖ-Stadtchef Rupert Dworak.
Idee von 2007 aufgegriffen
Und trotzdem können die Vandalismus-Aktivitäten nicht ganz in den Griff bekommen. Bereits 2007 dachte der Bürgermeister im Bezirksblätter-Gespräch laut über eine Video-überwachung für besonders vandalenträchtige Bereiche in Ternitz nach. Die Idee wurde dann aber wieder verworfen. Kürzlich wurden beim Herrenhaus Granitstufen beschädigt. Kulturstadtrat Peter Spicker hat umgehend Anzeige bei der Polizeiinspektion erstattet und ersucht die Bevölkerung um Mithilfe: „Sollten Sie am Donnerstag, dem 15. September am frühen Nachmittag diesbezüglich Beobachtungen gemacht haben, melden Sie sich bitte am Polizeiposten Ternitz. Der oder die Täter müssen nicht nur mit einer Verurteilung rechnen, sondern werden auch die entstandenen Kosten abstottern müssen.“
Um 4.000 Euro werden Videokameras im Bereich des Stadtparks und beim Herrenhaus in Stellung gebracht.
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