SPÖ-Rochade, Franz Antoni tritt zurück
Enzenreith stellt Weichen für die Zukunft
Bei der gestrigen Generalversammlung der SPÖ Enzenreith verkündete Langzeit-Bürgermeister Ing. Franz Antoni eine Weichenstellung für die Zukunft seiner Heimatgemeinde.
ENZENREITH (Red.). Ing. Franz Antoni ist seit über 31 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Enzenreith und somit auch der längst dienende SPÖ Bürgermeister im Bezirk Neunkirchen.
„Nunmehr ist es an der Zeit, den Platz für die nächste Generation freizumachen“, gab Antoni in seiner Ansprache an die Mitglieder bekannt. Sein Amt ebenfalls zur Verfügung stellen wird zeitgleich sein langjähriger Vizebgm. Alois Lechner.
Als nominierte Nachfolger zur Neuwahl im Gemeinderat wurden Ing. Dirk Rath als Bürgermeister und Mag. Johann Haiden als Vize-Bürgermeister einstimmig von den Mitgliedern beschlossen.
Mit dieser geplanten Übergabe - die Ende Oktober stattfinden wird - sollen zeitgerecht die Weichen für die kommende Gemeinderatswahl gestellt werden, um den „Neuen“ die Zeit zu geben, in die Aufgabe hineinzuwachsen.
„Mein großer Dank gilt meinen jahrzehntelangen Wegbegleitern und natürlich meiner Frau, die mich immer unterstützt hat.“ so Antoni, und weiter: „Ich will mich heute aber bei weitem noch nicht verabschieden. Ich werde mein Amt bis zum Schluss mit der gewohnten Leidenschaft ausüben und natürlich auch darüber hinaus - immer für „mein Enzenreith“ da sein.“ so Antoni abschließend.
NÖ GVV Präsident und Ternitzer Bgm. Rupert Dworak, der der Generalversammlung als Referent beiwohnte, zur geplanten Übergabe: „Ing. Franz Antoni ist ein Bürgermeister-„Nachbar“ wie man sich einen Nachbarn nur wünschen kann. Der immer mit vollem Einsatz für seine Gemeinde handelt und stets versucht, das Beste für seine Bürgerinnen und Bürger herauszuholen. Immer gemeinsam mit seinem Vizebgm. Alois Lechner, der ihn tatkräftig unterstützt. Ich bin mir sicher, dass die beiden nominierten Nachfolger Ing. Dirk Rath und Mag. Johann Haiden die neuen Herausforderungen ebenfalls mit Bravour meistern werden. Die dazu nötige Expertise bringen beide aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit im Gemeinderat alle mal mit.“
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