Thema, Meinung zu unserer sozialen Politik
Ich (53) war eine alleinerziehende Mutter als ich aus gesundheitlichen Gründen meinen geliebten Job an den Nagel hängen musste. Dies war 2010. Im Zuge des AMS durfte ich eine Weiterbildung zur Bürofachkraft absolvieren, doch trotz ausgezeichnetem Erfolg erhielt ich keinen Arbeitsplatz. Ich bildete mich weiter auf eigene Kosten.
Nun zum eigentlichen Thema:
Weil mein Sohn mittlerweile die Schule abgeschlossen hat, doch auch wie so viele Jugendliche keinen Job erhalten, er keinerlei Anspruch auf Unterstützung hat, mein Einkommen unter die Mindestsicherungsgrenze gefallen ist konnte ich meine Miete nicht mehr bezahlen. Ich muss dazu sagen, ich bin seit Juli 2013 nur zweitgemeldet an einer anderen Adresse welche nicht in Wien ist. Deshalb habe ich keinen Anspruch auf Mindestsicherung und Mietbeihilfe für die Wohnung wo ich Hauptgemeldet bin und mit meinem Sohn lebe.
Im April 2013 hatte ich mir mit Wiener Wohnen eine Ratenvereinbarung auf den Mietrückstand vereinbart doch leider konnte ich auch diese nicht halten. Nun droht uns die Delogierung der Wohnung mit 29. Jänner 2014. Meine Miete beträgt € 388,00, Ratenvereinbarung wären € 104,00, und eine Zusatzzahlung monatlich für die Finanzierung der Wohnung € 80,00. Mein Einkommen beträgt 21,63 täglich. Keine Alimente, keine Kinderbeihilfe da mein Sohn bereits Volljährig ist. Das Bundesheer hat er auch noch vor sich.
Ich bitte um Hilfe oder Tipps wie ich unsere Wohnung halten kann.
Die Sachbearbeiterin teilte mir gestern mit, dass ich keine Ratenvereinbarung mehr abschließen kann und ich, um die Wohnung zu erhalten € 1600,00 bar einzahlen muss.
Ich danke für Informationen
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