Sehenswürdigkeit am Bahnwanderweg Niederösterreich
Schloss Gloggnitz und der Johannesfelsen mit dem Bildstock des hl. Nepomuk

das Schloss Gloggnitz war ursprünglich ein Benediktinerkloster... | Foto: I.Wozonig
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  • das Schloss Gloggnitz war ursprünglich ein Benediktinerkloster...
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Das

Schloss Gloggnitz

wurde im Barock auf einer Anhöhe über der Stadt Gloggnitz  im Bezirk Neunkirchen erbaut.
Das Schloss beherbergte früher ein Benediktinerkloster.

Seit den 1970er Jahren wurde der Bau laufend restauriert, und steht jetzt der Bevölkerung auf vielfältige Arten zur Verfügung.
Da in dieser romantischen Umgebung hier gerne  geheiratet wird ist das Schloss auch unter dem Namen ,,Hochzeitsschloss" bekannt.

Es werden auch immer wieder Ausstellungen, Konzerte, Ritterfeste, und Ähnliches veranstaltet.

Am Wochenende kann man sich auch im Schlossrestaurant und Cafe verwöhnen lassen.

Die Besichtigung des Areals mit der Wehrmauer aus dem 15.Jhdt, der Schlosskirche Maria Schnee, des Innenhofs mit den Arkaden, über dessen gepflasterte Steine wohl schon unzählige Menschen gegangen sind, die St.Michaelskapelle unter der sich früher der Karner befand, und Vieles mehr ist sehr interessant.
Bei meinem Besuch waren die Kirchentüren leider abgeschlossen.

Im Hof fällt einem ein großer schmiedeeisener Schlüssel auf, der hier ausgestellt ist.
Es handelt sich um den ,,Renauer Schlüssel", der 1893 gearbeitet wurde, und das Zunftzeichen einer Gloggnitzer Motorenfabrik war. Die Fabrik Renauer bestand 1879 bis 1974.

Im Schlossgarten gibt es nicht nur einen Kinderspielplatz und einen  Pavillon, hier gibt es auch eine Besonderheit aus der Flora zu bestaunen: zwei Mammutbäume, die ebenso unter Naturschutz stehen wie ein Eibenhain.

An einem Fußweg kommt man in ein paar Minuten in die Stadt hinunter, aber bei diesem Weg lohnt sich ein kurzer Abstecher zum

Johannesfelsen

Der Johannesfelsen ist ein Naturdenkmal, das sich durch ein besonderes Gestein auszeichnet, dem ,,Forellenstein", eine Gneisart, wissenschaftlich wird er Troktolith genannt. Das bunt gefleckte Aussehen hat dem Gestein den Namen gegeben.
Das Gestein ist sehr hart und wird auch zum Wegebau verwendet.

Von dem Platz aus hat man eine schöne Sicht auf die Stadt, und das Schloss, an dessen Fuß sich der Johannesfelsen befindet.
Der Weg ist ganz gerade und mit einem Handlauf durchgehend gesichert, und der Sitzplatz ist eingezäunt.

Es steht hier auch ein großer JOHANNES NEPOMUK -BILDSTOCK

Der Bildstock stammt wohl aus dem 18.Jhdt, und wurde in den 1970er Jahren restauriert.
Der hl. Nepomuk steht auf einem Sockel und blickt über die Stadt, da er ja auch als ,,Brückenheiliger" bekannt ist nimmt man an dass er als Beschützer vor Überschwemmungen hier seinen Platz bekommen hat. Die Schwarza hat früher bestimmt eine Gefahr für die Stadt dargestellt.
Der Heilige war ein böhmischer Priester und Märtyrer.

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