Pottschach
Das Fußball-Gen im Blut
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Bei Familie Pichler erliegen drei Generationen dem Fußballfieber. Und alle machten ihre ersten Schritte beim SVSF Pottschach.
(Gigi) Daniel "Danschi" Pichler ist ein aufgehender Stern am Fußballhimmel. Und das ist wenig überraschend, denn die ganze Familie des jungen Kickers ist vom Virus Fußball befallen. Von Opa Pichler bis hin zum Jüngsten wurden die ersten Fußballschuhe im Stammverein, dem SVSF Pottschach, geschnürt.
Jahrzehnte für den Fußball
Opa Richard Pichler war ein begnadeter Fußballer. Er spielte in den 50-er Jahren beim SVSF Pottschach (damals 1. Klasse Süd). Der Senior war auch ein wertvoller Spieler im damals berühmten Hobby-Fußballverein "Sheriff-Elf, 2er Siedlung, Pottschach". Dieser Hobbyverein hatte mehr Zuseher bei den Matches als der traditionelle SVSF. Die Funktionäre des SVSF baten die Betreuer der Sheriff-Elf, die Hobby-Mannschaft möge ihre Spiele nicht zur gleichen Zeit wie der SVSF austragen. Denn sonst würden die Zuschauer zum Hobbyverein abwandern.
Auch Vater Richard Pichler war ein hervorragender Spieler in der Kampfmannschaft des SVSF (1992 bis 1994). Danach war Pichler Jugend- und Tormann-Trainer des Vereines. Sein Bruder David spielte bereits mit 17 Jahren in der 1. Mannschaft des SVSF.
Jetzt beim USV Scheiblingkirchen
"Danschi", wie ihn seine Freunde nennen, zeriss bereits mit zarten fünf Jahren seine ersten Fußballschuhe beim SVSF. Danach spielte der in den verschiedensten Jugendmannschaften ehe er 2010 mit 13 Jahren in die Fußballakademie Mattersburg eintrat. Mit 15 Jahren ein begnadeter Kicker, wechselte er wieder zu seinem Stammverein, dem SVSF. 2014 holte ihn der SC Neupack-Hirschwang, ehe er 2019 zum Landesligaverein USV Scheiblingkirchen wechselte.
"Ich habe einen, für mich richtigen Schritt auf meinem Fußballweg getan. Ich bin richtig begeistert von meinen Mit-Spielern, der Professionalität des Vereins, der Funktionäre und der Fans. Der USV ist ein Aushängeschild, für den Fußball", erzählt "Danschi".
Ein jeder Pichler habe jedoch ein Stück seines Herzen bei seinem "Erstverein, dem SVSF" hängen und liegen gelassen. "Woche für Woche, beobachten und verfolgen wir die Spielberichte und Ergebnisse. So hoffen wir alle, dass es der SVSF mit seinem jungen Kapitän Philipp Stögerer wieder schaffen wird, seine gesetzten Ziele, 2020 zu erreichen", so Daniel Pichler.
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