Die Krönung für ein erfolgreiches Jahr

Redaktionsleiter Thomas Santrucek (r.) überreicht dem strahlenden Gewinner Wolfgang Gnedt die Siegertrophäe.
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  • Redaktionsleiter Thomas Santrucek (r.) überreicht dem strahlenden Gewinner Wolfgang Gnedt die Siegertrophäe.
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BEZIRKSBLÄTTER: Wie hast du die Wahl zum Sportler des Jahres verfolgt?
Wolfgang Gnedt:
Ich habe es natürlich gespannt im Internet verfolgt - egal ob am Computer oder am Tablet - und habe auch die Kommentare gelesen, die waren spitze.

Welchen Stellenwert hat diese Auszeichnung für dich?
Jede Auszeichnung hat einen Stellenwert, ich sehe diese als große Auszeichnung und habe mich sehr darüber gefreut. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es sich nicht um eine kleine Dorfauszeichnung handelt, sondern um einen ganzen Bezirk, da bin ich als Jugendlicher schon stolz darauf.

Blicken wir noch einmal kurz zurück auf ein erfolgreiches Jahr 2014. Was waren die Höhepunkte für dich?
2014 war auf jeden Fall mein erfolgreichstes Jahr, das kann ich ganz klar festhalten. Ein besonderes Highlight war die Bronzemedaille bei der U-17-Europameisterschaft, vor allem bin ich der dritte Österreicher, der bei einer EM eine Medaille holte. Auch die Jugendolympiade in China war etwas ganz besonderes - es war bis jetzt noch kein Badmintonspieler aus Österreich bei so einer Olympiade. Nicht zu vergessen sind die 3 Turniersiege bei der U-19-Europatour in Litauen, Tschechien und Irland.

Wieviel Training steckt in deinen großartigen Leistungen?
Ich befinde mich im Moment im Maturajahr - da ist es etwas schwieriger, doch sieben bis acht Einheiten à 2 Stunden sollten es schon sein. In den Ferien oder vor besonderen Wettkämpfen wird das gesteigert auf zehn bis zwölf Trainings pro Woche.

Wieviele Wettkämpfe bestreitest du im Jahr?
Es ist nicht jedes Monat gleich, doch im Schnitt kann man mit zwei Turnieren im Monat rechnen.

Was sind deine Ziele für 2015?
Momentan muss ich wegen der Matura etwas zurückstecken, doch ich bin bereits in der Vorbereitung für die EM im März in Polen. Es wird sicher schwierig, da ich dort der jüngere Jahrgang bin. Danach werden wir weiterplanen.

Wie sieht es bei dir mit Sponsoren aus - ist das Jahr 2015 bereits gesichert?
Es gibt mit Babolat einen Ausrüster, der mir das Equipment zur Verfügung stellt, doch die Turnierreisen, Hotels usw. müssen alles selbst finanziert werden. Bei BSC 70 Linz, wo ich in der Bundesliga spiele, gibt es eine Aufwandsentschädigung, das gilt natürlich nur für Anreise und Hotels im Zusammenhang mit Bundesligaspielen.

Badminton gilt in Österreich als Randsportart - wie gehst du damit um?
Ich persönlich finde es sehr schade, dass Badminton in den Medien zu wenig wahr genommen wird. Es gibt viele Bundesligabesucher, die immer wieder gerne kommen. Vielleicht gelingt es mir, durch mein Spiel in der Zukunft den Badmintonsport etwas populärer zu machen.

Redaktionsleiter Thomas Santrucek (r.) überreicht dem strahlenden Gewinner Wolfgang Gnedt die Siegertrophäe.
Wolfgang Gnedt beim Siegerinterview mit Sportredakteur Jürgen Schneider.

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