Wirtschaft
Unternehmerin blickt mit Zuversicht ins Jahr 2021
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Zum zweiten Mal in diesem Jahr mussten die körpernahen Dienstleister ihren Betrieb während des harten Lockdowns ruhen lassen. Auch die Ternitzer Unternehmerin Martina Anderle war von den Vorschriften betroffen, sie erzählt: "Ich bin froh, dass wir die Coronakrise in Österreich erleben dürfen. Ich bin mit den finanziellen Hilfsprogrammen der Regierung zufrieden, die Abwicklung hat im Frühjahr gut geklappt." Die Frohlocke-Chefin konnte ihre Mitarbeiterinnen während der Lockdown-Zeiten in Kurzarbeit schicken und so die Arbeitsplätze sichern. "Zurzeit ist unser Betrieb sehr gut ausgelastet. Das Tragen der FFP2-Masken von durchschnittlich 10 Arbeitstunden am Tag mit so viel Kundenverkehr kann ich mir auf Dauer nicht gut vorstellen. Die Arbeit mit den Masken ist einfach um einiges erschöpfender", beschreibt Anderle die derzeitige Situation. "Ich sehe dem Jahr 2021 positiv entgegen. Vielleicht werden wir wieder eine erzwungene Work-Life-Balance-Periode erleben, aber mit der staatlichen Unterstützung werden wir diese überstehen", blickt Anderle in die Zukunft.
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