"Is-mir-wurscht" ist fehl am Platz
Über Planquadrat, Polizisten und Verkehrssünder.
Freitag, 19 Uhr: Einsatzbesprechung in Neunkirchen über die Kontrollpunkte beim Planquadrat. Eine halbe Stunde später schwärmen die Streifen aus – und ich dabei. Das stundenlange Stehen bei den Kontrollpunkten bis kurz vor Mitternacht macht müde. An dieser Stelle ein herzliches Danke für den Kaffee in der Polizeiinspektion Kirchberg.
Beim Planquadrat kommen einem teils skurrile Geschichten unter. Mehr dazu in der Printausgabe der Bezirksblätter Neunkirchen am 31. Mai/1. Juni. Nach dieser Nacht ist mir klar, dass die Ordnungshüter auf dem schmalen Grat zwischen fachlich korrekter Amtshandlung und ehrlich empfundenen Verständnis für die Situation der Lenker wandeln. Hier ist kein Platz für übertriebene Sympathie oder übertriebene Strenge. Allerdings haben Polizisten einen Ermessensspielraum. Wie der ausgeschöpft wird, ist gewiss eine Frage des Verhaltens. Mein Tipp: bei Kontrollen nicht den goschaten Is-mir-wurscht spielen. Denn das wird teuer.
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