Meisterschaftsführung trotz durchwachsenem Rennen bei der Rebenland Rallye
BEZIRK NEUNKIRCHEN (ws). Alles neu im Österreichischen Rallye Cup. Die Läufe der Austrian Rallye Challenge zählen nicht mehr dazu und die Klasse M1, in der seriennahe Fahrzeuge mit vielen technischen Freiheiten starten dürfen, ist heuer ebenfalls punkteberechtigt und auf keinen Fall zu unterschätzen. Das Team Rallye ABST rund um Martin Kalteis und Markus Kuntner nahm bei der Rebenland Rallye diese neue Herausforderung an.
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Mit bewährtem Sportgerät, dem Mitsubishi Evo VII, startete das Duo bei der Rebenland Rallye, als amtierender Meister in dieser Klasse, dieses Mal in der Rolle als Gejagter.
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Die Rebenland Rallye, rund um Leutschach in der Südsteiermark, wartete auch heuer wieder mit seiner malerischen Landschaft, traumhaftem Frühsommerwetter und Kurvenorgien-Sonderprüfungen auf. Strafverschärfung hieß es für das Team Rallye ABST noch vor der ersten Sonderprüfung. Man kassierte eine Minute Zeitstrafe, wobei sich das Duo keiner Schuld bewusst war. Alle Reklamationen blieben ungehört und so hieß es nun das Feld von hinten aufzurollen. Bis auf einen Dreher, der lediglich ein paar Sekunden kostete, blieb das Team von fehlerfrei und konnte sich bis zum Ende des Tages, auch bedingt durch Probleme anderer Klassenkollegen, wieder an die Spitze der Klasse nach vorne kämpfen. Diese Führung gab das Duo Kalteis/Kuntner bis ins Ziel nicht mehr her und beendet die Rallye mit dem Sieg in ihrer Klasse und auf dem zufriedenstellenden 13. Gesamtrang.
Gerne würde das Team als Meisterschaftsführender auch bei der Lavanttal Rallye ihr Können unter Beweis stellen, doch fehlt das nötige Budget um dort zu starten
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