Ein halbes Jahr danach
Der Abschied von Wenn und Aber
NEUSIEDL AM SEE (ahg). In den Bezirksblättern habe ich zwischen Aschermittwoch und Karsamstag von meinem Fasten-Selbstversuch geschrieben. Das ist gut ein halbes Jahr her.
Ein wichtiger Schritt in meinem Leben!
Meine persönlichen Erfahrungen habe ich an dieser Stelle veröffentlicht und meine Helferleins wie Fastentagebuch, viel Schlaf und Bewegung, bewußtes Essen sowie Verzicht auf Fleisch, Alkohol und Süßes hochgejubelt. Mit großer Freude darf ich berichten, dass aus verlorenen 8 Kilos in der Zwischenzeit 14 Kilos wurden.
Durch bewusstes Maßhalten hat sich kein Jo-Jo-Effekt, wie das oft der Fall zu sein scheint, bei mir keineswegs eingestellt. Dabei versuche ich ein einfaches Prinzip einzuhalten, welches ich mir Woche für Woche vornehme: "Du musst mehr Kalorien verbrauchen, als du zu dir nimmst". Das gelingt dann, wenn du entweder deinen Kalorienverbrauch erhöhst z.B. durch viel Bewegung oder deine Kalorienzufuhr senkst.
Weniger ist mehr!
Mit Begeisterung habe ich dabei das Radfahren entdeckt und einmal täglich gibt's für mich Essen.
Leider bewegt sich der Zeiger meiner Waage derzeit nicht vom Stand. Weder in diese, noch in die andere Richtung. Muskelmasse versus Fettverbrennung! Mein Stoffwechsel gibt mir jedenfalls Rätsel auf. Ich nehme es jedenfalls gelassen, denn schließlich kannte ich dieses "Problemchen" vor sechs Monaten ja überhaupt nicht. Und deshalb kann ich nur raten: "Zum Abnehmen ist es nie zu spät. Die gewonnene Lebensqualität und Lebensfreude sind es allemal wert"!
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