Dämmerungseinbruch hat wieder Hochsaison
Von November bis Februar finden lichtscheue Gestalten die besten Arbeitsbedingungen vor.
¶(sz). Die Tage werden kürzer, und die Täter finden im Schutz der einbrechenden Dunkelheit gute Deckung und können so einen Einbruch problemlos ausführen, bevor die meist berufstätigen Eigenheimbesitzer von der Arbeit nach Hause kommen.
Es ist nämlich statistisch erwiesen, dass diese Straftaten meist zwischen 17 und 21 Uhr passieren. In den letzten Wochen sind vermehrt auch Nebengebäude wie Gartenhütten, Scheunen usw. zum Ziel von Einbrechern geworden.
Folgende Maßnahmen erschweren Tätern ihre „Arbeit“:
• Beleuchtung mit Bewegungsmeldern im Außenbereich
• Zeichen der Abwesenheit vermeiden
• Terrassentüren immer geschlossen halten
• Ihr Heim sollte immer bewohnt aussehen (Zeitschaltuhren für Innenbeleuchtung)
• Wenn Sie eine Alarmanlage besitzen, sollte diese vor Verlassen des Hauses auch eingeschaltet werden
• Keine größeren Bargeldbeträge im Haus aufbewahren
• Bitten Sie Ihre Nachbarn, ab und zu einen Blick auf Ihr Haus/Ihre Wohnung zu werfen
• Schlösser und Beschläge aus hochwertigem Material stellen für Einbrecher ein zusätzliches Hindernis dar
Besonders wichtig ist auch, verdächtige Wahrnehmungen möglichst unverzüglich der Polizei zu melden (Notruf 133). Dabei sind konkrete Details wie ein Kfz-Kennzeichen sehr wertvoll.
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