Einfach näher dran mit Philippa Königsegg-Aulendorf in Halbturn
Philippa Königsegg-Aulendorf stammt eigentlich aus Hohenems in Vorarlberg. Sie ist seit 1992 in Halbturn.
HALBTURN (cht). Gemeinsam mit ihrem Mann Markus Königsegg-Aulendorf, dem Adoptivsohn von Baron Paul Waldbott-Bassenheim, ist sie für die Geschicke von Schloss Halbturn zuständig.
Schloss & Park
"Natürlich habe ich im Schloss und im Park viele Lieblingsplätze", erläutert Philippa Königsegg-Aulendorf. "Die kleinen, verwunschenen Wege im Schlosspark, abseits des Trubels gehören da auf jeden Fall dazu. Gerade rund um den sagenumwobenen Schlangenbaum gibt es viele von ihnen. Hier gibt es auch im Sommer bei Hitze viel Schatten und das macht es so angenehm." Mit ihrem Magyarwiszlar ist Philippa Königsegg-Aulendorf übrigens täglich im Schlosspark unterwegs. Im Schloss selbst ist es der Freskensaal, der es ihr angetan hat. "Ich kenne den Maulpertschsaal in den verschiedensten Momenten", erzählt Philippa Königsegg-Aulendorf. "Und in jedem Moment strahlt er eine eigene Stimmung aus. Egal ob es Privatevents sind oder man ein Klassik- oder Jazzkonzert erlebt, unter dem Maulpertsch-Fresko zu sitzen ist immer ein schönes und erhebendes Gefühl." Und noch ein Plätzchen fällt ihr ein, das ihr sehr gut gefällt. Nämlich auf der Seite des Schlosses, Richtung Formalgarten auf der Stiege. Dort in der Abendsonne zu sitzen, das genießt die Halbturnerin. "Da ist das Licht ein Traum", weiß Philippa Königsegg-Aulendorf.
Tschardakenstraße
In der Gemeinde selbst gibt es natürlich auch mehrere Plätzchen, wie das neu gestaltete Gemeindezentrum oder der Platz vor der Kirche, die ihr sehr gut gefallen. Besonders hervorheben möchte sie aber die Tschardakenstraße. "Dort kann ich mir Halbturn vorstellen, wie es früher gewesen ist", meint sie. "Nachdem ich ja hier nicht aufgewachsen bin, weiß ich nicht wie es früher ausgesehen hat. Aber mit den ganzen Tschardaken, die wirklich wunderschön hergerichtet und das ganze Jahr über dekoriert sind, wird die Geschichte des Ortes am Leben erhalten.
Herrlicher Ausblick
Auch der Weg, der vom "Mönchhofer Tor" beim Schloss Richtung Mönchhof führt, gefällt Philippa Königsegg-Aulendorf. "Die Weingärten da oben sind immer wunderschön und auch der Blick Richtung Frauenkirchen und fast bis zum See ist herrlich. Außerdem gibt es da oben ein kleines Kreuz, das für mich einen besonderen Charme hat. Dort bleibe ich wirklich gerne stehen und genieße die Umgebung und die Aussicht", so Philippa Königsegg-Aulendorf.
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