Zimmerbrand in Frauenkirchen
Feuerwehrkräfte kämpften gegen Flammen und schwarzen Qualm
Dichter, schwarzer Qualm drang den Feuerwehrkräften bei einem Zimmerbrand in Frauenkirchen entgegen. Gezielte Löschangriffe von Atemschutzeinheiten verhinderten das Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden ist enorm.
FRAUENKIRCHEN. Zu einem „Brand in einem Haus“ rückte die Feuerwehr Frauenkirchen Samstag um 14.01 Uhr aus. Rasch am Einsatzort in der „Zeile“ eingetroffen, nur zwei Gassen hinter dem Gerätehaus, schlug den Kräften massiver Rauch aus dem Wohngebäude entgegen. Sofort erhöhte die Einsatzleitung die Alarmstufe auf die zweithöchste Kategorie „B2“ und forderte über die burgenländische Landessicherheitszentrale (LSZ) die Kameraden aus Mönchhof, Halbturn und Wallern an.
Mutter und Tochter unverletzt
Da die betagte Hausbesitzerin sowie deren Tochter bereits unverletzt das Wohnhaus verlassen hatten, konzentrierten sich die Einheiten sofort auf die Bekämpfung der Flammen. Nahmen Atemschutztrupps unter schwierigsten Bedingungen, bei Null-Sicht, von mehreren Seiten Innenangriffe vor. Konnten durch ihren beherzten Einsatz einen Vollbrand des Hauses verhindern.
Beherzter Einsatz der Feuerwehrkräfte
Die umfangreichen Löscharbeiten dauerten rund eineinhalb Stunden. „Nach dem der Dachboden des Wohnhauses mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und keine Glutnester festgestellt werden konnten, erfolgte die Meldung ‚Brand aus!‘“, berichtete HBI Ing. Markus Scharinger. Insgesamt standen rund 60 Feuerwehrleute mit zehn Fahrzeugen im Einsatz. Um ein eventuelles Aufflackern des Brandes zu verhindern, blieb für mehrere Stunden eine Sicherheits-Wache der FF Frauenkirchen vor Ort.
Brandschaden erheblich
Ermittlungen zur bis dato unbekannten Ursache haben Kriminalisten des LKA übernommen. Der Schaden, vor allem durch die starke Rauchentwicklung, ist erheblich und betrifft das ganze Wohnhaus.
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