"Mittel falsch eingesetzt"
BEZIRK. „Auch eine massive Informationswelle und Öffentlichkeitsarbeit seitens der ASFINAG und des BMVIT kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die finanziellen Mittel, die jetzt in die Sanierung der zweispurigen A4 von Neusiedl bis zur Staatsgrenze aufgewendet werden, völlig falsch eingesetzt sind“, betont ÖVP-Klubobmann Ing. Rudolf Strommer, der einen raschen Plan für einen dreispurigen Ausbau der A4 fordert, statt nun teure Sanierungen um 24 Millionen Euro.
Fleckerteppich schnell sanieren
„Selbst die ASFINAG geht in ihren eigenen Zahlen und Schätzungen davon aus, dass das Aufkommen der Fahrzeuge in den nächsten Jahren steigen wird, daher ist es umso unverständlicher, dass der Ausbau nicht schon längst geplant ist“, so Strommer. Eine Generalsanierung des Autobahnzubringers Gols/Weiden sei dringend notwendig, um die Sicherheit der tausenden Pendler zu gewährleisten, doch auch der Ausbau würde eine massive Steigerung der Verkehrssicherheit mit sich bringen. „Die Bewohner im Nordburgenland, die Pendler, aber auch der Individualverkehr, die die A4 benutzen, tragen mit dem Kauf ihrer Vignette zum Budget bei, mit dem der Bau und die Instandhaltung der österreichischen Austobahnen finanziert wird. Daher haben auch sie ein Recht auf eine sichere Verkehrsverbindung und die ASFINAG und das BMVIT die Verpflichtung dies durch einen raschen Ausbau der A4 sicherzustellen“, so Strommer.
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