Ökolog-Schulen sind wichtige Vorreiter
Für ihr Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit wurden die burgenländischen Ökolog-Schulen am Mittwoch, 27. Feber 2013, im Eisenstädter Landtagssitzungssaal ausgezeichnet. Im Rahmen eines Festaktes überreichte Umweltlandesrätin Verena Dunst gemeinsam mit dem Amtsführenden Landesschulratspräsidenten Mag. Dr. Gerhard Resch, LSR-Vizepräsident HR. Franz Fischer und der Ökolog-Schulen-Beauftragten Prof. Mag.a Margit Schachinger Urkunden und „Ökolog-Schecks“. „Nachhaltiges Denken und Handeln erfordert eine breite Wissensbasis – eine Basis, die in der Schule gelegt werden muss. Daher gratuliere ich den burgenländischen Ökolog-Schulen und bedanke mich für ihr gelebtes Engagement im Sinne der Nachhaltigkeit – sie ist eine Brücke in die Zukunft“, so Dunst.
Politisches Leitprinzip
„Für die burgenländische Landesregierung stellt Nachhaltigkeit ein politisches Leitprinzip dar. Dass das Burgenland heuer die Stromautarkie erreicht, ist ein ganz wichtiger Schritt und ein gutes Beispiel für verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen“. Die Vermittlung der Themen Umwelt und Nachhaltigkeit erfordere großes Engagement, oft über den normalen Umfang des Unterrichts hinaus. Die Initiative ÖKOLOG sei als Basis-Programm des Unterrichtsministeriums wichtig für die Umweltbildung und das Umweltengagement der Jugend. „Nachhaltigen Unterricht sehe ich als ganzjährigen Auftrag. Das Burgenland geht als Beispiel voran, weil hier großartige Arbeit in den Schulen geleistet wird - die Ökolog-Schulen sind hier Vorreiter“, sagte Dunst.
Ökoschecks für nachhaltigen Einkauf
Nach Solarrucksäcken und CO2-Messgeräten in den vorangegangenen Jahren erhielten die Ökolog-Schulen als Dank und Anerkennung in diesem Jahr „Ökolog-Schecks“ im Wert von 150 Euro. Die Schecks können bei jeder Gärtnerei im Burgenland für den Kauf nachhaltiger, im Unterricht nutzbarer Produkte eingelöst werden.
Verankerung in der Bevölkerung
„Bei Nachhaltigkeit geht es auch um die Breitenwirkung und die Verankerung in der Bevölkerung“, stellte der amtsführende Landesschulratspräsident Mag. Dr. Gerhard Resch fest, und regte verstärkte Öffentlichkeitsarbeit in den Ökolog-Schulen an. Bildung in Nachhaltigkeit solle die Hoffnung wecken, „etwas ändern und zu einer besseren Zukunft beitragen zu können“, so Prof. Mag.a Margit Schachinger, Sprecherin der burgenländischen Ökolog-Schulen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.