Bruckneudorf
Radpanzer überschlug sich bei Übungsfahrt
Zu einem Unfall kam es bei einer Übung des Bundesheeres am Truppenübungsplatz Bruckneudorf. Ein Radpanzer überschlug sich bei einem missglückten Fahrmanöver. Vier Insassen waren an Bord. Verletzt wurde niemand.
BRUCKNEUDORF. Die betroffen Soldaten zählen zum Kaderpersonal des Jägerbataillions 33 aus Zwölfaxing. Dieses führt zurzeit eine umfangreiche Übung am Truppenübungsplatz Bruckneudorf durch. Der Unfall ereignete sich bereits gestern (7. August) um circa 16:00, wie Bundesheer-Presseoffizier Robert Kulterer auf Anfrage der RegionalMedien Burgenland bestätigt. In dem Fahrzeug seien vier Personen gewesen, verletzt wurde nach Untersuchungen niemand, so Kulterer. Bei dem Radpanzer handle es sich um den Mannschaftstransportpanzer Pandur.
Überschlag bei Fahrmanöver
Zum genauen Unfallhergang könne Kulterer im Moment noch nichts sagen. Der Radpanzer sei jedoch, streng nach Vorschrift mit Schneeketten unterwegs gewesen. In einer Rechtskurve rutschte der Panzer ab, überschlug sich einmal und blieb im Graben liegen. Bei der Ausfahrt des Panzert handelte es sich um eine Übungsfahrt.
Bergung durch Pioniere
Im Moment werde der Radpanzer von den in Bruckneudorf stationierten Pionieren mittel Bergepanzern geborgen. "Eine Bergung eines 16-18 Tonnen schweren Fahrzeug ist in diesem Gelände nur mit speziellem Gerät möglich", erklärt Kulterer. Die ebenfalls anwesende Feuerwehr Sommerein kümmerte sich um die Bindung von ausgetretenem Diesel. Aufgrund der Robustheit des Fahrzeugs sollte es zu keinen groben Beschädigungen kommen.
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