Jois: Gemeinderat beschließt Ankauf eines neuen FW-Kommandofahrzeugs
Die Marktgemeinde Jois hat bei der letzten Gemeinderatssitzung im Feuerwehrhaus einige wegweisende Entscheidung getroffen. Unter anderem wurde der Ankauf eines neuen Feuerwehrautos beschlossen – passend zum Tagungsort. Darüber hinaus wurde die Anschaffung neuer Spielgeräte für den Spielplatz sowie die „Zebrastreifen-Resolution“ beschlossen. Außerdem wurden die Aufträge für den Kindergarten-Zubau vergeben. Bei der SPÖ kam es im Rahmen der Sitzung zu einem Personalwechsel, Karin Richter wird für Martin Winter in den Gemeindevorstand wechseln.
Einstimmig wurde auch die Dienst- und Besoldungsreform des Landes beschlossen, der Gemeinderat wollte seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diese Möglichkeit im Sinne der Wertschätzung nicht verwehren. Der finanzielle Mehraufwand wird bei circa 60.000 Euro pro Jahr liegen.
Feuerwehr erhält neues Kommandofahrzeug
„Das neue Kommandofahrzeug wird unsere Freiwillige Feuerwehr ab 2022 nachhaltig zukunftsfit machen. Diese ist ein zentraler Garant für die Sicherheit im Ort und dank der zahlreichen Ehrenamtlichen fest in unserer Dorfgemeinschaft verankert. Daher freut es mich umso mehr, dass auch der Gemeinderat dieses Vorhaben einstimmig abgesegnet hat“, betont Feuerwehrbeirat und Gemeindevorstand Sascha Krikler. Für 80.000 Euro wird die Gemeinde und für 20.000 Euro das Land aufkommen, die restlichen rund 18.000 Euro wird die Feuerwehr selbst übernehmen. Das neue Auto der Firma Rosenbauer soll am Anfang des kommenden Jahres fertiggestellt werden. Es wird das alte Mannschaftstransportfahrzeug aus dem Jahr 1989 ersetzen, welches mittlerweile pensionsreif ist. Weiteres wurde bei der Sitzung eine Vereinbarung zur Sirene mit der Pfarre Jois verschriftlicht.
Neuer Grillplatz ist startbereit
Eine Arbeitsgruppe des Gemeinderates hat zuletzt auch eine Hausordnung für den Grillplatz erstellt, welchen die Joiser Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger aus dem Ort anmieten können. Neben einem Entgelt von 50 Euro, wird eine Kaution von 150 Euro verlangt. „Mit der Hausordnung haben wir rechtzeitig vor der Grillsaison, eine wichtige Grundlage für einen geregelten Betrieb des neuen Grillplatzes geschaffen. Danke nochmals an den überparteilichen Arbeitskreis der das Schriftstück erarbeitet hat“, so Bürgermeister Hannes Steurer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.