Surfer Max Matissek unterwegs
FUERTEVENTURA/WEIDEN/SEE (chriss). Wieder stark in den vorderen Reihen mit dabei war das heimische Aushängeschild Max Matissek beim World Cup in Fuerteventura. Der Contest begann für ihn mit einem schlechten Start in der ersten Runde, doch direkt am zweiten Tag punktete er mit seinem gewohnten Können und zeigte Kampfrichtern und Publikum drei beeindruckende Läufe: Er besiegte den Deutschen Valentin Böckler, kurz darauf einen sehr starken Italiener, Giovanni Passani – in diesem Heat gelang ihm ein so genannter „Shifty“, ein neues Manöver auf der World Tour, welches mit der höchsten Punktzahl gewertet wird. In der dritten Runde schied Max gegen den Holländer Davy Sheffers aus. Schlussendlich wurde es Platz 28 im international top besetzten Feld.
Trotz seiner ehrgeizigen Ambitionen ist die Platzierung für ihn nicht das Entscheidenste: „Hier sind alle so gut, das Niveau ist derart hoch, dass es für mich zunächst irrelevant ist, welchen Rang ich belege. Mir geht es vielmehr darum, mit meiner eigenen Leistung zufrieden zu sein und mit einem guten Gefühl aus dem Heat zu gehen“, antwortet der Weidener auf die Frage, wie seine Platzierungsambitionen aussehen. Auch wenn ihm die Position auf der Weltrangliste nicht so viel bedeutet, lässt sie sich dennoch sehen: Seit seiner ersten Teilnahme auf der World Tour verbesserte sich seine Wertung kontinuierlich – im vergangenen Jahr war er unter den Top 20! Dieses Jahr konnte er nicht bei allen Wettkämpfen dabei sein, wodurch er Punkte in Gesamtwertung verliert.
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