Tausende Besucher
Militärmusikfestival begeistert im Schloss Grafenegg

Beim diesjährigen Militärmusikfestival waren sieben Militärmusiken dabei, darunter neben den Gastgebern der Militärmusik Niederösterreich auch die Militärmusiken aus Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, Burgenland, Kärnten und die Gardemusik aus Wien. | Foto: BMLV / Paul Kulec
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  • Beim diesjährigen Militärmusikfestival waren sieben Militärmusiken dabei, darunter neben den Gastgebern der Militärmusik Niederösterreich auch die Militärmusiken aus Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, Burgenland, Kärnten und die Gardemusik aus Wien.
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Sieben Militärmusiken spielten im Herzen Niederösterreichs: Das Militärmusikfestival 2024 begeisterte tausende Besucherinnen und Besucher im Schloss Grafenegg.

NÖ. Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, fand erneut das Militärmusikfestival des Bundesheeres gemeinsam mit seinen Partnern, dem Land Niederösterreich, Licht ins Dunkel und dem ORF statt.

Musikalisches Mega-Event

Das Festival war heuer die größte militärmusikalische Veranstaltung Österreichs und begeisterte im Schloss Grafenegg 4.000 Besucherinnen und Besucher. Weitere 1.400 Besucherinnen und Besucher nutzten die Möglichkeit des Public Viewing, um das Festival mitzuerleben. Die Benefizveranstaltung wurde von rund 350 Musikerinnen und Musikern von sieben Militärmusiken gestaltet.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) ist besonders stolz auf die musikalische Leistung der Soldatinnen und Soldaten:

„Gerade in sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten muss sich das Bundesheer auf die militärische Landesverteidigung fokussieren. Teil davon ist aber auch das Besinnen auf militärische Traditionen - auch auf unsere kulturellen Werte. Ich freue mich, dass unsere Militärmusiken - mit ihrer so lang zurückreichenden militärmusikalischen Tradition - auch dieses Jahr gemeinsam auftreten und mit ihren Darbietungen zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer begeistern konnten. Das Militärmusikfestival ist jedes Jahr eine der größten musikalischen Veranstaltungen des Bundesheers und durch unsere Partnerschaften wird damit auch noch ein guter Zweck unterstützt. Ich bin besonders stolz auf unsere Soldatinnen und Soldaten, die auf diese Weise gemeinsam mit „Licht ins Dunkel“ ihren Beitrag für unsere Gesellschaft in Österreich leisten.“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (Mitte) freute sich, dass die Militärmusiken auch dieses Jahr gemeinsam auftraten. | Foto: HBF/Gunter Pusch
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Militärmusiker aus ganz Österreich

Beim diesjährigen Militärmusikfestival waren sieben Militärmusiken dabei, darunter neben den Gastgebern der Militärmusik Niederösterreich auch die Militärmusiken aus Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich, Burgenland, Kärnten und die Gardemusik aus Wien. Neben musikalischen Darbietungen von bekannten Komponisten war das Highlight des diesjährigen Militärmusikfestivals die Uraufführung des neu zusammengestellten Werkes „Traum eines österreichischen Reservisten“ von Carl Michael Ziehrer.
Auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner war begeistert von der musikalischen Glanzleistung:

„Das Militärmusikfestival ist für Niederösterreich eine große Bereicherung. Hier in Grafenegg, wo normalerweise klassischen Töne regieren, spielt nun auch die Blasmusik. Und diese hat in Niederösterreich mit rund 500 Kapellen und Vereinen und fast 25.000 Musikerinnen und Musiker eine besonders große Tradition. Ich bin überzeugt, dass sich viele von ihnen von der Militärmusik inspirieren lassen werden. Die Militärmusik ist ein wichtiger Bestandteil der Traditionspflege unseres Landes und ich freue mich, dass sie so eindrucksvoll in Niederösterreich aufspielen! Es war ein Fest der Musik, ein Fest der Freude und ein Fest der gelebten Vielfalt!“

Niemals Langeweile: Die Musik wurde auch von Action begleitet. | Foto: BMLV/Paul Kulec
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Vielfalt in der Musik

Neben klassischer Marschmusik, wie dem Eröffnungsmarsch „Stolz auf Niederösterreich“, präsentierten die Militärmusiken musikalische Stücke verschiedenster Genres, von Pop bis zu Rock und weiter zur Klassik. Das Showprogramm der Militärmusik beinhaltete Werke von Johann Strauss, Anton Bruckner und Hans Eisler mit Visualisierungen auf Video-Walls. Im Rahmen des Militärmusikfestivals wurde auch modernstes Gerät des Bundesheeres präsentiert. Den letzten Programmpunkt bildete „Der große Österreichische Zapfenstreich“ mit historischen Traditionsverbänden.

Die Österreichischen Militärmusiken sind von großer kultureller und gesellschaftlicher Bedeutung und ein wichtiger Bestandteil der Traditionspflege des Österreichischen Bundesheers. | Foto: BMLV / Paul Kulec
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Auftakt für Licht ins Dunkel

Das Militärmusikfestival ist eine Benefizveranstaltung, bei der für die Hilfsorganisation Licht ins Dunkel nach dem Motto „Das Ticket ist gratis - Ihre Spende an Licht ins Dunkel ist wertvoll“ Spenden gesammelt werden. ORF-Generaldirektor Roland Weißmann:

„Es ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, dass das Militärmusikfestival – dieses Mal in Grafenegg – den symbolischen Auftakt zum neuen Aktionsjahr von Licht ins Dunkel darstellt und auch in diesem Jahr ist dies eindrucksvoll gelungen.“

Ines Stilling, Präsidentin des Vereins Licht ins Dunkel, schätzt die Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Bundesheer und bedankt sich bei allen Spendern:

„Die Kooperation zwischen dem Österreichischen Bundesheer, dem ORF und dem Verein Licht ins Dunkel ist eine seit vielen Jahrzehnten bestehende, erfolgreiche Zusammenarbeit. Vor drei Jahren wurde diese Partnerschaft um das musikalisch wertvolle Element des Militärmusikfestivals bereichert. Das Festivalgelände in Grafenegg mit seinem Wolkenturm bildet die beeindruckende Kulisse und bietet die Möglichkeit, dass tausende Menschen vor Ort und möglichst viele vor den TV-Geräten die Veranstaltung mitverfolgen und hoffentlich Licht ins Dunkel mit ihrer Spende unterstützen werden. Sie alle helfen uns damit, Kinder und deren Familien in schwierigen Lebenssituationen schnell und unbürokratisch zu helfen. Danke an alle, die das Militärmusikfestival und Licht ins Dunkel unterstützen!“

Ein gigantisches musikalisches Spektakel erlebten tausende Zuseherinnen und Zuseher am Schloss Grafenegg. | Foto: BMLV/Paul Kulec
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