Donauschifffahrt
Die MS Austria zeigt sich in rot-weißem Farbkleid
DDSG Blue Danube präsentierte MS Austria nach Übernahme von Brandner Schifffahrt im neuen Farbenkleid, LH Mikl-Leitner spricht von "Win-Win-Situation für Niederösterreich, Wien und die Besucherinnen und Besucher".
NÖ. Zu Jahresbeginn übernahm die DDSG Blue Danube die MS Austria und die MS Austria Princess von der niederösterreichischen Brandner Schifffahrt. Am Mittwoch wurde die MS Austria an der Schiffsanlegestelle Reichsbrücke erstmals im rot-weißen Farbenkleid der DDSG Blue Danube der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit „an Bord“ waren dabei u. a. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Wiens Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Peter Hanke, der Geschäftsführer der Wien Holding Kurt Gollowitzer, Verkehrsbüro-CEO Martin Winkler sowie die beiden DDSG Blue Danube-Geschäftsführer Wolfgang Fischer und Wolfgang Hanreich.
Partnerschaft NÖ-Wien
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte in ihrer Stellungnahme die gute Partnerschaft zwischen Niederösterreich und Wien vor allem auch in den Bereichen Wirtschaft und Tourismus.
"Gerade im Donautourismus braucht es beides: Die Großstadt Wien und die wunderschöne Landschaft der Wachau“,
zeigte sich die Landeshauptfrau überzeugt.
Mikl-Leitner sprach in diesem Zusammenhang auch von einer „Win-Win-Situation“ für beide Regionen „und vor allem für unsere Besucherinnen und Besucher“. Die Landeshauptfrau richtete auch einen Dank an die Familie Brandner, die diese Entscheidung getroffen „und die Schiffe in gute Hände übergeben“ habe.
310.000 Passagiere
Die DDSG Blue Danube ist Österreichs größtes Binnenschifffahrtsunternehmen und feierte 2023 mit über 310.000 transportieren Passagieren einen neuen Rekord. Mit der Übernahme der MS Austria und der MS Austria Princess von der Brandner Schifffahrt baut die Reederei im Eigentum von Wien Holding und Verkehrsbüro ihr Angebot weiter aus – im Linienverkehr, im Chartergeschäft und vor allem auch bei den beliebten Themenfahrten. So soll schon in den nächsten Tagen der Anker gelichtet werden, um zu Sonderfahrten anlässlich der eindrucksvollen Marillenblüte in der Wachau abzulegen.
Die MS Austria ist ursprünglich 1970 vom Stapel gelaufen und 59 Meter lang. Gebaut wurde das Schiff in der Korneuburger Werft. Auch künftig wird es in der UNESCO-Weltkulturerberegion Wachau verkehren. Die 1998 gebaute MS Austria Princess mit 40 Metern Länge wird derzeit noch für ihren Einsatz vorbereitet.
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