Leben am Limit
Tipps und Tricks wie du bei Mode am besten sparen kannst
Der Start der Serie "Leben am Limit" zeigt, wie die Menschen aus den verschiedenen Bezirken in Niederösterreich mit der Teuerung fertig werden. Wir haben hier ein paar Tipps und Tricks für dich, wie du auch bei Kleidung am besten dein Geld sparen kannst!
NÖ. Ob die steigenden Lebensmittelpreise, hohe Mieten oder teures Benzin – das Leben ist für viele Menschen kaum mehr leistbar und es scheint keine Lösung in Sicht. Unter dem Titel "Leben am Limit" beleuchten die BezirksBlätter und meinbezirk.at in einer fünfteiligen Serie wie viel und ob überhaupt Geld am Ende des Monats übrig bleibt. Wir haben einige Tipps für dich, wie du auch in schweren Zeiten Geld sparen kannst.
Fast Fashion
Modehäuser wie H&M, New Yorker und Co. verleiten einen oft dazu, unnötig Geld in neue Kleidung zu investieren. Immer den neuesten Modetrends nachzuhetzen ist nicht nur anstrengend, sondern geht mit der Zeit auch ganz schön tief in die Tasche. Wenn man seine Kleiderschrank auf "Basics" auslegt, wie schwarze und weiße T-Shirts, die man leicht zu allem kombinieren kann, dann fällt es gar nicht auf, wenn man nicht immer beim aktuellsten Trend dabei ist.
Slow Fashion
Neben Fast Fashion, gibt es auch Slow Fashion – Handarbeits Mode. Schneider, die noch Kleidung herstellen, die lange hält und nicht sofort kaputt geht.
"Wir haben Kunden, die Jacken, Hosen oder ähnliches vorbeibringen, die wir vor über zehn Jahren geschneidert haben, aufgrund der guten Stoffe, die verwendet wurden, können wir die Teile aber sogar nach dieser Zeit noch einmal verwenden und zum Beispiel deine Jacke einfach zu deinem neuen Lieblingsteil umnähen",
erklärt Andres Anibas von Maßmode, ein Teil des Projekts "Modehandwerk NÖ" der Wirtschaftskammer Niederösterreich.
Tipps zum Sparen
- Kleider oder Anzüge ausleihen
- Gebrauchte Kleidung kaufen
- Sonderangebote und Abverkäufe abwarten
- Kleine Löcher zunähen
- Aus alt mach neu
- Kleidung tauschen
- Schrank ausmisten und Kleidung verkaufen
So geht's
- Anstatt bei Veranstaltungen jedes mal ein neues Kleid oder einen neuen Anzug zu kaufen, vielleicht besitzt man so etwas auch gar nicht, gibt es viele Läden, die das Ausleihen von schicker Kleidung anbieten.
- Second Hand-Geschäfte, aber auch diverse Internetseiten verbergen oft richtige Schätze, ein bisschen stöbern reicht oft schon. Das macht nicht nur Spaß, man kann dabei auch noch richtig sparen und man kann sich trotzdem an neuer Mode erfreuen.
- "Sale" – wer kennt dieses wunderschöne Wort nicht nicht. Im Frühjahr, im Sommer, im Winter, immer wieder wollen Geschäfte und auch online Shops ihre Ware loswerden und verbilligen sie deshalb. Bonus Tipp: im Frühjahr und Sommer bekommt die Winterware billiger und im Winter dafür die Sommermode. Das heißt: kaufe im Winter deinen Badeanzug und im Sommer den kuscheligen Winterpullover. Klingt zwar komisch, ist aber sehr effektiv.
- Aus alt mach neu. Das Stichwort für die kreativen Köpfe – aus alter Kleidung lässt sich mit etwas Kreativität, Nadel und Faden (und Geduld) ein völlig neues Teil zaubern. Du hast damit nicht nur deine Kleidung wiederverwendet, du hast auch ein Einzelstück hergestellt.
- Ein weiterer guter Tipp ist seinen eigenen Schrank zu durchforsten und auszumisten. Oft verstecken sich irgendwo Stücke, die man nicht mehr trägt, nicht mehr schön findet oder die einfach nicht mehr zu gehen wollen. Wenn man diese Stücke verkauft, hat man nicht nur mehr Platz im Kleiderschrank, man hat auch gleichzeitig etwas Geld eingenommen.
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