Zum 13. Mal vergeben
Verleihung des NÖ Journalismuspreises 2023
Landeshauptfrau Mikl-Leitner: Verein zur Förderung des NÖ Journalismus ist "zu einer Talenteschmiede geworden."
NÖ. „Künstliche Intelligenz in den Medien – Chance oder Gefahr“ lautete die Aufgabenstellung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des NÖ Journalismuspreises 2023, der am Donnerstag zum 13. Mal vergeben wurde. Ausgerichtet wird der Bewerb vom Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich, der heuer sein 15-jähriges Jubiläum feiert. Die Preisverleihung im „Haus der Industrie“ am Wiener Schwarzenbergplatz wurde daher auch genutzt, um auf die Entstehung und Entwicklung des Vereines zurückzublicken.
Erfolgsgeschichte
Der von Johannes Coreth und Richard Grasl initiierte Verein zur Förderung des Journalismus in Niederösterreich sei „eine Erfolgsgeschichte“ und sei „zu einer Talenteschmiede geworden“, meinte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Zuge der Veranstaltung zu Moderatorin Pia Seiser, die selbst Absolventin des Förderprogrammes ist. „Kritischer Journalismus gehört zu einer funktionierenden Demokratie“, betonte die Landeshauptfrau: „Das bedeutet aber auch eine große Verantwortung für die Journalistinnen und Journalisten“. Gerade der regionale Journalismus habe Zukunft, zeigte sie sich überzeugt: „Es ist wichtig für die Menschen, zu erfahren, was vor ihrer Haustür passiert“.
Zu Wort kamen im Zuge der Veranstaltung auch der Obmann des Vereines, Daniel Lohninger, der Gastgeber, IV-Präsident Thomas Salzer, der Vereinsgründer Richard Grasl und die ehemalige Stipendiatin Birgit Zrost. In einer Diskussionsrunde sprachen Grasl sowie der Chefredakteur des ORF Niederösterreich Benedikt Fuchs und der Chefredakteur der NÖN Daniel Lohninger über das Thema „KI im Journalismus – Gefahr oder Bereicherung“. Der Juryvorsitzende, „Krone“-Chefredakteur Georg Wailand, begründete schließlich die Entscheidungen der Jury, die den ersten Preis an Daniel Kruppa vergab, den zweiten Preis an Nikolai Dangl und den dritten Preis am Maximilian Ryba und Mia Weisz. Eine Anerkennungsurkunde erhielt die Schülerin Julia Elsigan.
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