FPÖ-Landbauer
"Nein zur Section Control auf S4 Mattersburger Schnellstraße"
"Ja zur Verkehrssicherheit – Nein zur Abzocke"
Udo Landbauer (FPÖ)
NÖ, BURGENLAND. Ein klares „Nein“ zur von Klimaministerin Gewessler geplanten Section Control auf der S4 Mattersburger Schnellstraße kommt aus Niederösterreich. Der freiheitliche Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer hält nichts von den Überwachungsplänen der grünen Ministerin.
"Mit der 2+1 Verkehrslösung, der Mitteltrennung und der Beibehaltung von Tempo 100 schaffen wir die temporär beste Lösung für Pendler und den Schwerverkehr. In erster Linie geht es auf dieser Strecke darum, Frontalzusammenstöße präventiv zu verhindern und gleichzeitig die Flüssigkeit des Verkehrs zu gewährleisten. Da hat eine Section Control, bei der es wieder nur um die Abzocke der Autofahrer geht, nichts verloren“, erteilt Landbauer den Plänen aus Wien eine Absage.
"Sicherheit, anstatt Leute zu bestrafen"
Gewessler solle die Autofahrer nicht als Melkkühe der Nation betrachten, sondern als Leistungsträger, die mit dem Auto in die Arbeit pendeln, Einkäufe erledigen und ohnehin viel zu hohe Steuern auf Treibstoff bezahlen. „Als politische Verantwortungsträger ist es unsere Aufgabe, das Leben der Menschen zu erleichtern und im Verkehrsbereich für sichere und gut ausgebaute Straßen zu sorgen, anstatt die Leute zu strafen“, so Landbauer.
Zur Info: Die Mattersburger Schnellstraße S4 ist eine Schnellstraße in Österreich, welche die Süd Autobahn A2 am Knoten Wiener Neustadt mit der Burgenland Schnellstraße S31 am Knoten Mattersburg verbindet. Die S4 ist vignetten- bzw. mautpflichtig.
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