Schwimm-WM in Fukuoka
Synchronschwimmerin Alexandri erobert in Technischer Kür Silber
In Griechenland geboren, in der Südstadt (Bezirk Mödling) zum Sportstar geworden.
JAPAN, SÜDSTADT (ORF Sport). Vasiliki Pagona Alexandri hat bei der Schwimm-WM in Fukuoka in Japan die erste Medaille für den Österreichischen Schwimmverband (OSV) gewonnen. Die 25-Jährige gewann am Samstag in der Technischen Kür mit 264,4200 Punkten die Silbermedaille und feierte damit den bisher größten Erfolg ihrer Karriere.
Zur Person
Vasiliki-Pagona Alexandri wurde mit ihren Drillingsschwestern Eirini-Marina und Anna-Maria am selben Tag (15. September 1997) als Griechin geboren.
Im Alter von drei Jahren begannen sie mit dem Synchronschwimmen. 2012, etwa mit 14, kamen die drei Schwestern für das Synchronschwimmen nach Österreich und erhielten am 3. Juni 2014 die österreichische Staatsbürgerschaft.[2] Seitdem sie in Österreich sind, trainieren sie im Verein Schwimm-Union Wien mit Albena Mladenowa als Trainerin. Sie leben in Maria Enzersdorf, Niederösterreich und trainieren im Leistungszentrum Südstadt in der Südstadt in Maria Enzersdorf südlich von Wien.
Gold sicherte sich vor heimischem Publikum die Lokalmatadorin Yukiko Inui mit 276,5717 Punkten. Bronze ging an die Spanierin Iris Tio Casas mit 254,2100 Zählern. Alexandri hatte ihre ersten Medaillen bei einem Großereignis im Vorjahr bei der EM in Rom mit Doppel-Bronze geholt. Bei der WM in Budapest im Vorjahr war die heimische Olympiahoffnung zweimal Fünfte geworden, nun jubelte sie erstmals bei einer WM über eine Medaille (ORF, Sport)
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