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Das "Sonnencreme 1x1" für deinen Sommer

UVA, UVB, Eigenschutzzeit, Lichtschutzfaktor - viele Begriffe, auf die wir dir eine Antwort geben.   | Foto: unsplash.com
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  • UVA, UVB, Eigenschutzzeit, Lichtschutzfaktor - viele Begriffe, auf die wir dir eine Antwort geben.
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Sommer, Sonnenschein und eine Tube Sonnencreme. Um einem Melanom vorzubeugen, sollte die Sonnencreme nicht nur an einem Badetag im Gepäck sein, sondern ein alltäglicher Begleiter sein. Wir haben die wichtigsten Tipps für dich zusammengefasst. 

NÖ. Die Bräune im Sommer ist heiß begehrt und viele nehmen dafür stundenlanges Sonnenbaden auf sich. Darüber freut sich unsere Haut allerdings gar nicht. Denn wer braun werden möchte, sollte dabei trotzdem auf eine ausreichende Pflege achten und auch nicht in der prallen Sonnen "bruzzeln".

Was bedeutet der Lichtschutzfaktor eigentlich?

Der Lichtschutzfaktor eines Sonnenschutzmittels gibt an, wie viel länger man zusätzlich zur Eigenschutzzeit in der Sonne bleiben kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Dabei ist die Eigenschutzzeit jene Zeit, in der man ungeschützt in der Sonne verweilen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Grundsätzlich gilt für den Lichtschutzfaktor also, umso höher desto länger kannst du in der Sonne bleiben. 

Wie lange darf ich in der Sonne bleiben?

Um zu berechnen, wie lange du in der Sonne bleiben kannst, gilt laut unseren Kollege von MeinMed.at folgende Formel: Der Eigenschutzfaktor multipliziert mit dem Lichtschutzfaktor ergibt die Anzahl an Stunden, die du gefahrlos in der Sonne verbringen kannst. 
Eigenschutzfaktor: 

  • Hauttyp 1 (nordischer Typ): 3 – 10 Minuten
  • Hauttyp 2 (keltischer Typ): 10 – 20 Minuten
  • Hauttyp 3 (mittlerer Typ): 20 – 30 Minuten
  • Hauttyp 4 (mediterraner Typ): 45 – 60 Minuten
  • Hauttyp 5 (dunkler Typ): 60 – 90 Minuten
  • Hauttyp 6 (schwarzer Typ): Über 90 Minuten

Dementsprechend könnte ein mittlerer Hauttyp mit einem Lichtschutzfaktor 20 6 bis 10 Stunden in der Sonne verbringen. 

Eine Kopfbedeckung wie ein Sonnenhut kann ebenfalls bei viel Sonne helfen.  | Foto: unsplash.com
  • Eine Kopfbedeckung wie ein Sonnenhut kann ebenfalls bei viel Sonne helfen.
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Schwitzen, schwimmen und abtrocknen...

... verkürzen diese Dauer, weshalb es wichtig ist, dass du dich im Laufe eines Tages häufiger einschmierst. Denn so erhält deine Haut wieder einen durchgehenden Schutzfilm vor den UV-Strahlen der Sonne. 

Creme, Gel oder Öle?

Die zentrale Frage, die sich die meisten Menschen vor dem Sonnenschutzregal stellen ist, welche Sonnenpflege ist die richtige für mich? Dazu haben wir folgende Richtlinien für dich: 

  • Creme: Für Menschen mit Neurodermitis, Menschen mit normaler bis trockener Haut, Sonnenallergiker und Kinder geeignet
  • Gel: Für jeden Hauttyp geeignet, ideal für Sportler und Menschen mit zu Unreinheiten neigender Haut
  • Spray: Für alle Hauttypen geeignet, einfach in der Anwendung z.B. für Kinder oder wenn es schnell gehen muss
  • Öl: Für Menschen mit trockener Haut geeignet
  • Fluid: Für Menschen mit Mischhaut und fettiger Haut, Sonnenallergiker (Mallorca-Akne), Menschen mit Couperose (Rosacea) geeignet
  • Milch: Für normale bis trockene Haut, Menschen mit Neurodermitis und Kinder geeignet

Neben der Wahl des richtigen Lichtschutzfaktors ist es wichtig, sich ausreichend einzucremen. Denn wer sparsam mit dem Sonnenschutzmittel umgeht, riskiert zuerst schnell einen Sonnenbrand und später dann die Entstehung von Hautkrebs. In diesem Fall ist mehr auf jeden Fall besser, am besten je einen Esslöffel Sonnencreme für Arme, Beine und Oberkörper pro Eincremen verwenden. Natürlich darf auch auf die empfindlichsten Körperstellen wie Lippen, Ohren, Nase, Fußrücken und die unbehaarte Kopfhaut nicht vergessen werden.

Mit diesen Tipps, bist du für dein nächstes Sonnenbad und deinen Urlaub gut gerüstet und kannst die Zeit in der Sonne sorgenfrei genießen. 

(Quelle: MeinMed.at)

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