Unterschiede bei Jahresprämien

Versicherungsschutz individuell anpassen. | Foto: baranq/panthermedia.net
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OÖ. Küchenbrand, Wasserrohrbruch, Einbruch oder Sturmschaden – die Liste möglicher Katastrophen im Eigenheim ist lang. Eine Eigenheimversicherung kann Konsumenten diese Risiken zumindest in finanzieller Hinsicht abnehmen. Der Versicherungsschutz sollte dabei genau an den individuellen Bedarf angepasst sein. Für Häuslbauer empfiehlt sich der Abschluss der Versicherung noch vor Baubeginn als prämienfreie Rohbauversicherung, sowie eine private Unfallversicherung. Die AK-Konsumentenschützer haben elf Versicherungen miteinander verglichen.

Preis und Leistung
Die Jahresprämien für eine Eigenheim- inklusive Haushaltsversicherung lagen – für ein Haus mit 130 Quadratmetern Wohnnutzfläche bei vorgegebener Mindestdeckung – zwischen 576 Euro und 991 Euro. Bei der Eigenheimversicherung sollte besonders darauf geachtet werden, dass der gewünschte Versicherungsbedarf ausreichend abgedeckt ist, wie etwa zum Beispiel Nebengebäude, Schwimmbecken, Fußboden- bzw. Wandheizung, Fotovoltaikanlage, Carport etc.

Grob fahrlässige Schäden

Wird zum Beispiel ein Wohnungsbrand grob fahrlässig herbeigeführt, kann die Versicherung jegliche Leistung ablehnen, wenn nicht schon bei Vertragsabschluss grobe Fahrlässigkeit eingeschlossen wurde. Die Abgrenzung zwischen grober und leichter Fahrlässigkeit ist schwierig und die Auslegung der Versicherungen geht oft zulasten der Versicherungsnehmer. Bei den meisten Versicherungen kann – zum Teil gegen Aufpreis – auch grobe Fahrlässigkeit mitversichert werden.
Den gesamten Vergleich von den Versicherungen gibt es auf der Homepage der Arbeiterkammer OÖ: ooe.konsumentenschutz.at

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