Ordensklinikum Linz
Weißer Hautkrebs durch zu viel Sonne

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Wer sich ungeschützt der Sonne aussetzt, riskiert Karzinome. Oberarzt Helmut Kehrer, Dermatologe am Ordensklinikum Linz Elisabethinen, weiß wie man mit Hautkrebs umgeht.

OÖ. Weißer Hautkrebs kommt häufiger vor als schwarzer Hautkrebs. Veränderungen an der eigenen Haut sollten genau beobachtet und rasch abgeklärt werden. Die häufigste Ursache ist intensive Sonnenbestrahlung.

„Wer sich oft und ohne Schutz der Sonne aussetzt kann von weißem Hautkrebs betroffen sein“, so Oberarzt Helmut Kehrer von der Dermatologie am Ordensklinikum Linz Elisabethinen.

Gute Heilungschancen

Die Heilungschancen bei weißem Hautkrebs sind gut, ungefährlich ist die Erkrankung trotzdem nicht. Man unterscheidet bei weißem Hautkrebs zwischen zwei verschiedenen Karzinomen – dem Plattenepithelkarzinom und dem Basalzellkarzinom. Für beide Arten gilt: Wer Veränderungen am Hautbild bemerkt wie etwa dauerhaft raue Stellen, sollte unbedingt zeitnah den Hautarzt aufsuchen.

„Je später die Patienten zu uns kommen, desto aufwändiger wird die Behandlung“, so Kehrer.

Vor Sonnenbestrahlung schützen

Nach einer Erkrankung ist eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung wichtig. Da meist mehrere Stellen von dauerhafter Sonnenbestrahlung geschädigt sind, tritt der helle Hautkrebs oft an anderen Körperstellen wieder auf. Neben den ärztlichen Untersuchungen gibt es noch ein einfacheres Mittel zur Vorsorge, damit der weiße Hautkrebs erst gar nicht entstehen kann. Jeder sollte sich etwa durch Sonnencremes oder geeignete Kleidung bei direkter Sonnenbestrahlung schützen.

„Und man sollte sich grundsätzlich fragen: Wie viel Sonne ist zu viel?“, so der Dermatologe.

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Dermatologe Oberarzt Helmut Kehrer | Foto: Ordensklinikum Linz
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