Oberösterreicher steht unter Tatverdacht
Lebensgefährtin in Graz ermordet und weiteres Opfer gefordert
- Wie orf.at berichtet, steht ein 28-Jähriger Oberösterreicher unter dringendem Tatverdacht, seine 39-jährige Lebensgefährtin in Graz ermordet und auf der Flucht ein weiteres Opfer gefordert zu haben.
- Foto: Fotokerschi.at
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Wie orf.at berichtet, steht ein 28-Jähriger Oberösterreicher unter dringendem Tatverdacht, seine 39-jährige Lebensgefährtin in Graz ermordet zu haben. Auf der Flucht verursachte er – wahrscheinlich in Suizidabsicht – einen Unfall, bei welchem ein 31-jähriger Grazer ebenfalls verstarb. Der Oberösterreich wurde verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert und ins künstliche Koma versetzt.
GRAZ/ OÖ. Durch Hilfeschreie aufmerksam geworden, sah ein Nachbar heute, 22. April 2023, in der Früh in der Wohnung der 39-Jährigen nach. Er fand die Frau schwerverletzt vor und alarmierte sofort die Polizei. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen starb das Opfer. Aufgrund der Spurenlage und des Verletzungsbildes geht die Polizei von einem Gewaltverbrechen aus.
Täter aus Oberösterreich
In dringendem Tatverdacht steht ein 28-jähriger Oberösterreicher, mit welchem die Frau in einer Beziehung gewesen sein soll. Wie orf.at den Polizeisprecher Fritz Grundnig zitiert, ergriff der Verdächtige „nach der Tat offenbar die Flucht – er ist mit dem Auto davongefahren und hat auf dieser Flucht in der Straßgangerstraße einen Verkehrsunfall verursacht“. Diesen Unfall soll er in suizidaler Absicht mit dem Auto seines Vaters begangen haben. Der Unfallgegner – ein 31-jähriger Grazer – erlitt laut orf.at tödliche Verletzungen. Der 28-Jährige wurde ebenfalls verletzt, in künstlichen Tiefschlaf versetzt und ins Krankenhaus gebracht. Er konnte noch nicht einvernommen werden.
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