Online oder per Post
Verkehrserhebung 2022 startet am Montag
Alle zehn Jahre wird seit 1982 die groß angelegte Verkehrserhebung in Oberösterreich durchgeführt – heuer ist es wieder so weit. Am kommenden Montag geht an gut jeden Dritten Haushalt ein erstes Informationsschreiben zur Teilnahme.
OÖ. Gut jeder Dritte Haushalt in Oberösterreich wird ab kommendem Montag die Möglichkeit erhalten, freiwillig an der groß angelegten Verkehrserhebung des Landes Oberösterreich teilzunehmen. „Jede einzelne Rückmeldung schärft das Wissen unserer Verkehrsexperten. Sie setzen mit Ihrer Teilnahmebereitschaft ein Zeichen. Denn wenn Sie ihre tägliche Mobilitätsgeschichte mit uns teilen, tragen Sie dazu bei, die Mobilität von morgen positiv zu gestalten“, appelliert Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner (FPÖ) an die Bevölkerung die Chance zu nutzen.
„Wesentliche Grundlage für Verkehrsplanung“
Die neuerlichen Erhebung soll aktuelle Daten zur Mobilität der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher bringen und die verkehrliche Entwicklung sichtbar machen. Sie sei aber vor allem eine wesentliche Grundlage für die zukünftige Verkehrsplanung, erklärt Berthold Pfeiffer, der in der Abteilung Gesamtverkehrsplanung und Öffentlicher Verkehr im Amt der Oö. Landesregierung für die Durchführung zuständig ist. Operativ wird das rund 1,3 Millionen Euro teure Projekt an die Firmen Herry Consult und Triconsult ausgelagert.
Analog oder digital
In einem ersten Informationsschreiben, dass an 276.000 Haushalte in ganz Oberösterreich versendet wird, geht es um die Entscheidung, ob und wie man die Fragen zum Mobilitätsverhalten beantworten will. Erstmals gibt es neben der analogen Teilnahme per Post auch die Möglichkeit, den Fragebogen online auszufüllen. Die Erhebung selbst folgt dann im Oktober, danach wird Ausgewertet und im zweiten Quartal 2023 sollen die Ergebnisse präsentiert werden.
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