KiJA OÖ
Belastbarkeit junger Menschen ist strapaziert

Kinder- und Jugendanwältin Christine-Winkler Kirchberger (li.) und Landesrätin Birgit Gerstorfer. | Foto: Land OÖ/Denise Stinglmayr
  • Kinder- und Jugendanwältin Christine-Winkler Kirchberger (li.) und Landesrätin Birgit Gerstorfer.
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  • hochgeladen von Marlene Mülleder

Die Kinder- und Jugendanwaltschaft OÖ (KiJA OÖ) ist seit 30 Jahren in Oberösterreich aktiv. Nun veröffentlichte die Organisation ihren Tätigkeitsbereich über die letzten drei Jahre. In vielen Bereichen war die Arbeit von der Pandemie überschattet. Alleine die Beratungen sind auf 1.500 um 15 Prozent angestiegen.

OÖ. Zwei Jahre Ausnahmezustand haben bei Kindern und Jugendlichen tiefe Spuren hinterlassen. Die Beratungszugänge haben sich auf viele Kanäle, wie etwa Telefon, WhatsApp, Social Media, Online-Kontaktformular und Videos verlagert – aber auch die persönliche Beratung war und ist immer möglich.

"Die Belastbarkeitsgrenze junger Menschen ist sehr strapaziert! Bestehende Problemlagen werden wie durch ein Brennglas verschärft," berichtet Kinder- und Jugendanwältin Christine-Winkler Kirchberger, die bereits seit 18 Jahren ihr Amt verrichtet.

Arbeitsfelder der KiJA sind umfangreich

Die Arbeitsfelder der KiJA umfassen Interessenvertretung (z.B.: Initiativen, Gesetzesbegutachtungen), Prävention (z.B.: Workshops, Social Media) und individuelle Hilfen (z.B.: Beratungen, psychotherapeutische Hilfen).

„Kinder sind eigenständige Persönlichkeiten, die einen eigenen Rechtsstatus haben und ihre Rechte einfordern können. Dazu müssen sie diese Rechte aber kennen und verstehen. Die KiJA OÖ ist in dieser Hinsicht ein starker Partner der Kinder und Jugendlichen. Sie klärt junge Menschen über ihre Rechte auf und leistet mit kostenlosen Beratungs- und Workshop-Angeboten einen sehr wichtigen Beitrag zur Gewalt- und Mobbing-Prävention", so Landesrätin Birgit Gerstorfer.

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