Hannes Heide
„EU muss in ländlichen Gebieten spürbar werden“

Harald Ettl, ehemalige EU-Parlamentarier, Maria Berger, ehemalige Höchstrichterin am europäischen Gerichtshof, und Hannes Heide, Spitzenkandidat der SPOÖ für die EU-Wahl (v. l.). | Foto: MecGreenie Production
  • Harald Ettl, ehemalige EU-Parlamentarier, Maria Berger, ehemalige Höchstrichterin am europäischen Gerichtshof, und Hannes Heide, Spitzenkandidat der SPOÖ für die EU-Wahl (v. l.).
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Hannes Heide, Spitzenkandidat der SPOÖ für die EU-Wahl, will Europa im regionalen Raum spürbar machen.

OÖ. Der Spitzenkandidat der SPOÖ für die EU-Wahl, Hannes Heide, möchte das Sprachrohr der Städte, der Gemeinden und der Regionen auf europäischer Ebene sein. Seit zwölf Jahren ist er Bürgermeister von Bad Ischl und sieht sich in dieser Position selbst als nahe bei den Menschen.

„Die Europäische Union ist nicht in Straßburg oder Brüssel – sie ist hier bei uns. Gerade ländliche Gebiete brauchen eine starke Vertretung, dort muss die EU wieder spürbar werden“, betont Heide.

Er ist auch der Meinung, das die Rechtsnationalisten, „die sich jetzt als Europafreunde ausgeben“, Europa nur zerstören wollen.

Auch der ehemalige EU-Parlamentarier Harald Ettl stimmt Heide zu: „Leider gibt es heute in Europa Strömungen wie die Politik der Vaterländer. Egoismus und Nationalismus stehen dabei im Vordergrund. Das Gemeinsam wird dabei zurückgedrängt.“

Man dürfe Arm und Reich nicht gegeneinander ausspielen, wenn man gemeinsam was schaffen wolle. Sogar als Katastrophe bezeichnet Maria Berger, ehemalige Höchstrichterin am Europäischen Gerichtshof, jene Abgeordneten, welche die EU zerstören wollen. 

Ziel

Als Ziel erklärt Heide die Wahlbeteiligung zu steigern und Stimmen dazugewinnen. Eine konkrete Zahl nannte er nicht. Aber er möchte am Wahlabend mit dem Gewissen, alles ihm Mögliche versucht zu haben, auf das Ergebnis blicken.

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