Ehemaliges Elsass
Land OÖ schließt neues Abkommen mit Grand Est
OÖ/STRASSBURG/KARLSRUHE. Unmittelbar im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Frankreich schraubt, flext und schweißt die Firma Rosenbauer an Feuerwehrautos. In Karlsruhe ist das Kompetenzzentrum für Hubrettungsgeräte des oberösterreichischen Feuerwehrzulieferers angesiedelt. Feuerwehrautos in allen Farben und Größen, Hebebühnen, ausfahrbare Drehleitern und Feuerwehrtechnik auf tausenden Quadratmetern soweit das Auge reicht. Rosenbauer beschäftigt in dem Karlsruher Werk 500 Mitarbeiter, die pro Jahr 200 Fahrzeuge mit Hebebühnen und Drehleitern versorgen bzw diese warten. Im Rahmen eines Besuchs in der deutsch-französischen Grenzregion stattete Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) am 19. März der Rosenbauer-Niederlassung in Karlsruhe einen kurzen Besuch ab. Am Bild: LH Stelzer (re.) mit Werner Pamminger (Business Upper Austria, li.) und Michael Kristeller (Geschäftsführer von Rosenbauer Karlsruhe, Mi.).
Neues Abkommen mit "Grand Est"
Nach einem weiteren Stopp am Karlsruhe Instute of Technology (KIT), ein international renommiertes Forschungsinstitut, das sich mit Informationstechnologie, Robotik und Künstlicher Intelligenz beschäftigt, ging es für die Stelzer-Delegation weiter nach Straßburg. Dort wird eine Kooperationsvereinbarung des Landes OÖ mit der neu geschaffenen Region Grand Est unterzeichnet. Die Region Grand Est ist 2016 aus den französischen Regionen Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne entstanden.
(Mehr dazu in den nächsten Tagen, Anm. der Red.)
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