Outdoor und Bike gefragt
Intersport steigert den Umsatz
Seit alle Corona-Maßnahmen gefallen sind, erlebe man einen Boom im stationären Handel, sagt Intersport Austria-Geschäftsführer Thorsten Schmitz. Intersport setzte im ersten Halbjahr dieses Jahres 325 Millionen Euro um, ein Umsatzplus von zwölf Prozent.
OÖ. „Durch Corona wurde den Österreichern die Bedeutung von Bewegung in der Natur als Ausgleich zu Homeoffice und Homeschooling erst so richtig bewusst. Es wird klar in die eigene Gesundheit und die Sportausrüstung investiert“, sagt Schmitz.
Die positive Umsatz-Entwicklung führt man bei Intersport auf das Kundenvertrauen, das gut gelaufene Wintergeschäft und den Aufwärtstrend bei Bikes, Laufschuhen und Wanderausrüstung zurück. „Jedes dritte verkaufte Bike ist ein E-Bike“, bestätigt Schmitz den großen Anteil, den die elektrisch betriebenen Fahrräder bei Intersport haben. Das Segment Outdoor macht bei beim Sportartikelhändler bereits ein Fünftel vom Gesamtumsatz aus und wächst weiter.
E-Bike-Verleih ist sehr gefragt
In den Tourismusregionen setzen die Intersport-Händler seit einiger Zeit auf den Bike-Verleih, insbesonders der E-Bike-Verleih würde den Händlern ein starkes Wachstum bescheren, heißt es von Intersport. „Wenn sich das Geschäft mit dem Bike-Verleih weiterhin so positiv entwickelt, rechnen wir im aktuellen Geschäftsjahr mit einem zweistelligen Wachstum.
Verglichen mit 2019 hat sich die Nachfrage nach Bikes im Verleih nahezu verdoppelt“, so Schmitz. Mittlerweile gibt es mehr als 170 Rent-Shops in allen wichtigen Tourismusregionen Österreichs, heißt es von Intersport.
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