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Wirschaftliche Folgen der Corona-Pandemie
Laut dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung wird die Wirtschaft hierzulande zwischen 5,25 und 7,5 Prozent einbrechen. Der Internationale Währungsfonds rechnet gar mit einem globalen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit, der nur mit der Großen Depression nach 1929 vergleichbar ist. Von den globalen wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie und der Rolle der Regierungen handelt das JKU Corona Update am 24. April.
OÖ. Zu Gast im JKU Corona Update am 24. April sind die bekannten Ökonomen Hans-Werner Sinn und Friedrich Schneider. Sinn ist Nationalökonom, Finanzwissenschaftler und war bis 2016 Präsident des Institutes für Wirtschaftsforschung. In der Vergangenheit hat er sich immer wieder kritisch zur europäischen Geldpolitik und gegen Eurobonds, sprich Euromarkt-Anleihen, geäußert. Seiner Meinung nach verschärft die Corona-Pandemie wirtschaftspolitische Fehler der Vergangenheit. Firmen und Banken würden vor Insolvenz gerettet gehören.
Wirtschaftspolitik während der Corona-Pandemie
Sinns Gesprächspartner Friedrich Schneider ist Volkswirt und emeritierter Universitätsprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität. Er hat unter anderem die zusätzlichen Spitalskosten berechnet und die Verluste für die Produktion sowie den Handel und Dienstleistungssektor auf Tage und Wochen heruntergebrochen. Im JKU Corona Update am Freitag, 24. April, werden Friedrich Schneider und Hans-Werner Sinn über die globalen Folgen der Corona-Pandemie aus österreichischer, deutscher und europäischer Sicht sprechen. In diesem Zusammenhang wird auch die Rolle der jeweiligen Regierung erläutert.
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