Junior Companies
Wirtschaft für Junge begreifbar machen

Im Bild (von links): Günther Baschinger (Geschäftsführer der Fa. Baschinger Automobile in St. Agatha, Partnerunternehmen der NMS St. Agatha), Bettina Gahleitner (Betreuungslehrerin der Junior Companies an der HTL Freistadt), Horst Preinfalk (Betreuungslehrer der Junior Companies an der HTL Freistadt), Angelika Sery-Froschauer (WKOÖ-Vizepräsidentin und Präsidentin der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft OÖ), Daniel Hochreiter (Schüler der HTL Freistadt - Junior Company Candela), Florian Kreuzer (Schüler der HTL Freistadt – Junior Company KiddyTec). | Foto: Fotografie im Fokus/Friedrich
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  • Im Bild (von links): Günther Baschinger (Geschäftsführer der Fa. Baschinger Automobile in St. Agatha, Partnerunternehmen der NMS St. Agatha), Bettina Gahleitner (Betreuungslehrerin der Junior Companies an der HTL Freistadt), Horst Preinfalk (Betreuungslehrer der Junior Companies an der HTL Freistadt), Angelika Sery-Froschauer (WKOÖ-Vizepräsidentin und Präsidentin der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft OÖ), Daniel Hochreiter (Schüler der HTL Freistadt - Junior Company Candela), Florian Kreuzer (Schüler der HTL Freistadt – Junior Company KiddyTec).
  • Foto: Fotografie im Fokus/Friedrich
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OÖ. Die österreichischen Schüler haben Wissenslücken im Wirtschaftsbereich und es fehlt ihnen das ganzheitliche Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge – das geht aus Studien des Instituts für Wirtschaftspädagogik der Wirtschaftsuniversität Wien hervor. An diesem Punkt setzt die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Oberösterreich (VWG OÖ) an – eine Bildungseinrichtung der Oberösterreichischen Wirtschaft. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Wirtschaftskompetenz zu vermitteln und den Unternehmergeist zu stärken. Eine wichtige Zielgruppe sind vor allem junge Menschen, die sich noch in Ausbildung befinden. Mit diversen Aktionen wie dem Unternehmerführerschein für Schüler, Bewerbungstrainings oder auch mit Planspielen will die VWG Jugendliche für Unternehmertum und berufliche Selbstständigkeit begeistern.

Lernen in der Praxis
Neue Impulse setzt der Verein auch mit dem Junior-Programm, bei welchem Schüler zwischen 13 bis 19 Jahren ihr eigenes Unternehmen gründen. Unter der Betreuung von Lehrpersonen und der volkswirtschaftlichen Gesellschaft stellen sie dabei reale Produkte her oder bieten Dienstleistungen an und vermarkten diese gegen Entgelt am schulnahen Markt. Ziel ist es, dass sie sich hautnah mit der unternehmerischen Realtität auseinandersetzen. Für Angelika Sery-Froschauer, Präsidentin der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft OÖ, ist es entscheidend, dass Schüler die Möglichkeit haben, Wirtschaft für sich selbst zu entdecken: „Je früher sich Jugendliche mit wirtschaftlichen Themen auseinandersetzen, umso mehr Verständnis entwickeln sie für die Abläufe und Zusammenhänge. Unternehmerisches Denken und Handeln ist generell eine Notwendigkeit für jede berufliche Tätigkeit", betont Sery-Froschauer.

Im Bild (von links): Günther Baschinger (Geschäftsführer der Fa. Baschinger Automobile in St. Agatha, Partnerunternehmen der NMS St. Agatha), Bettina Gahleitner (Betreuungslehrerin der Junior Companies an der HTL Freistadt), Horst Preinfalk (Betreuungslehrer der Junior Companies an der HTL Freistadt), Angelika Sery-Froschauer (WKOÖ-Vizepräsidentin und Präsidentin der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft OÖ), Daniel Hochreiter (Schüler der HTL Freistadt - Junior Company Candela), Florian Kreuzer (Schüler der HTL Freistadt – Junior Company KiddyTec). | Foto: Fotografie im Fokus/Friedrich
Im Bild (von links): Die "Junioren" Daniel Hochreiter und Florian Kreuzer (HTL Freistadt). | Foto: Fotografie im Fokus/Friedrich
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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

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