Einfach näher dran in Großwarasdorf
"Langeweile ist ein Fremdwort für mich!"

Stefan Zvonarich, der Großwarasdorfer teilte seine Pensionsbeschäftigungen und vieles mehr
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  • hochgeladen von Vanessa Wittmann

Erfolgreicher Direktor, Organist und Leiter des Kirchenchores, Bibliotheksleiter und vieles mehr. Das facettenreiche Leben von Stefan Zvonarich.

Der berufliche Werdegang

Der 1949 geborene Stefan Zvonarich hat nach der damals noch fünfjährigen Volkschule in seinem Heimatort die Hauptschule in Oberpullendorf absolviert. Nach dem Abschluss des Bischöflichen Realgymnasium Wolfgarten in Eisenstadt schloss er die Ausbildung zum Volkschullehrer an der Pädagogischen Akademie ab. Danach begann er ab 1971 in der Hauptschule Großwarasdorf zu arbeiten, welcher er 41 Jahre lang loyal bleib und seine Pension im Jahre 2012 antrat.

Die Liebe zum Beruf

"Meinen Beruf als Lehrer und dann Direktor habe ich gerne ausgeübt", so Zvonarich. "Bereits in den Sommerferien war ich in Gedanken schon im neuen Schuljahr." Besonders schön fand er, wenn er einige Schüler nach Jahren wieder traf und sich über die berufliche Weiterentwicklung unterhalten konnte. Zeit seines Berufslebens war ihm die Weitervermittlung der kroatischen Sprache ein großes Anliegen. 

Die Verlängerung 

Langeweile ist dem 73-jährigen Großwarasdorfer ein Fremdwort. Zu seinen Tätigkeiten in der Pension zählen unter anderem die Betreuung seiner großen und wertvollen Bibliothek kroatischer und deutscher Literatur, die Mitwirkung an sämtlichen kroatischen Vereinen und Organisationen und das Nachgehen seiner Interesse an geschichtlichen und politischen Vorgängen in Österreich, unseren Nachbarländern und Kroatien. Zudem ist er noch Organist und Leiter des Kirchenchores und besitzt einen kleinen Weingarten, der zu hegen und pflegen ist. "In Zukunft ist vielleicht noch ein eigener Wein in Planung", verrät Zvonarich. 
Er vergleicht die Pension mit einem Fußballspiel: „Im Fußball heißt es die Verlängerung des Hauptspiels. Bei mir - Gott sei Dank - in psychischer und physischer Gesundheit.“

Mit ganzem Herzen Großwarasdorfer

Stefan Zvonaric fühlt sich mit seiner Heimatgemeinde sehr verbunden. "Großwarasdorf bedeutet mir sehr viel. Hier habe ich beinahe mein ganzes Leben verbracht", so Zvonarich. "Hier wurde ich geboren, hier bin ich aufgewachsen, umgeben von meiner Familie und meinen Freunden."

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