Bibliothekskonzert des Franz-Liszt Vereins
Weltstar von morgen spielte in Raiding
- Alexander de Bie am Erard Flügel
- Foto: Otto Krcal
- hochgeladen von Otto Krcal
RAIDING. Der junge Niederländer Alexander de Bie zählt zu den neuen Sternen am Pianistenhimmel. Am Samstag begeisterte er mit Werken von Sweelinck, Bach und Liszt gespielt auf Orgel und Klavier.
De Bie, Jahrgang 2001, erhielt seit seinem 5. Lebensjahr professionellen Klavierunterricht, studierte später an den Konservatorien in Amsterdam und Den Haag und zuletzt an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Martin Haselböck (Orgel) und Prof. Christopher Hinterhuber (Klavier). Er hat zahlreiche Preise gewonnen und trat u.a. im Concertbebouw in Amsterdam, im Wiener Musikverein und im Stephansdom auf. „Ich freue mich ganz besonders dem Publikum diesen jungen Künstler an der Schwelle zum Weltruhm präsentieren zu können!“ schwärmt Prof. Manfred Fuchs, Obmann des Franz Liszt Vereins Raiding.
Historische Klänge
Auch für den Pianisten war es etwas Besonderes auf der Liszt-Orgel und dem historischen Erard-Flügel zu spielen. Dabei entstanden Klänge wie anno dazumal unter den Fingern von Franz Liszt. De Bie zog - wie einst Franz Liszt - das Publikum vor allem durch seine totale Hingabe in seinen Bann.
Das Programm war chronologisch aufgebaut und vermittelte dem Publikum die stilistische Entwicklung der Kompositionen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Details zum Programm sind unter https://www.lisztverein.at/infos/mitteilungen/ nachzulesen. Am Ende bedankte sich der Pianist für den begeisterten Applaus und die Bravo Rufe mit einer improvisierten Zugabe …..
„Musik hören – Musik genießen – Musik verstehen“
Gemäß diesem Leitspruch gab es, wie immer bei den Bibliothekskonzerten, die Möglichkeit dem Künstler auf persönlicher Ebene zu begegnen und über die Musik und sein Leben zu sprechen. Dabei stand ihm sein Lehrer, Prof. Hinterhuber, zur Seite, der auch durch das Programm führte.
Dem Veranstalter ist die musikalische Bildung der Jugend ein besonderes Anliegen. Daher besuchen Kinder bis 14 Jahre alle Konzerte kostenlos, Jugendliche bis 18 Jahre zum halben Preis.
MeinBezirk auf
MeinBezirk als 
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.