Infotag der Freiwilligen Feuerwehr Kr. Minihof zu Zivilschutz
‚Black out“ – wenn plötzlich der Strom ausfällt und das Licht ausgeht

Initiator der Veranstaltung in Kr. Minihof, Feuerwehr-Kommandant  Thomas Buzanich, mit Bezrirksfeuerwehrkommandant Martin Reidl, Martin Haas vom Zivilschutzverband und Stellvertreter Viktor Kovacs. | Foto: Gesa Buzanich
  • Initiator der Veranstaltung in Kr. Minihof, Feuerwehr-Kommandant Thomas Buzanich, mit Bezrirksfeuerwehrkommandant Martin Reidl, Martin Haas vom Zivilschutzverband und Stellvertreter Viktor Kovacs.
  • Foto: Gesa Buzanich
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Stellen Sie sich vor, plötzlich ist der Strom weg. Nicht nur bei Ihnen, sondern in ganz Österreich, in Teilen Europas. Das ist ein „Strom-Black out“– ein Katastrophenszenario!

KR. MINIHOF (GB). Denn wir sind alle Strom-Junkies, total abhängig – und es ist uns meist gar nicht bewusst, wie sehr. Strom weg bedeutet für die allermeisten Haushalte von einer Sekunde auf die andere kein Licht, keine Heizung, keine Kochmöglichkeit, kein Telefon, keine Wasserversorgung, Kühlschrank und Gefrierschrank halten maximal noch 24 Stunden ausreichend Kälte.
Kein Bankomat, keine Kreditkarte funktionieren, in den Supermärkten kein Licht, keine Kassa, keine Kühlung. Tankstellen sind lahmgelegt, der öffentliche Verkehr kommt zum Erliegen, jegliche Produktion steht still.

Abhängigkeit

Auch die bewährten Hilfsorganisationen sind nur noch eingeschränkt handlungsfähig. Ein Szenario, an dem wir schon mehrere Male nur knapp vorbeigekommen sind und von dem diejenigen, die sich damit beschäftigen, sagen, dass es in den nächsten Jahren mit großer Wahrscheinlichkeit für große Bereiche Euopas eintreten wird. Auch wenn wir am Land uns im Falle des Falles noch wesentlich leichter behelfen können, als Menschen in der Großstadt, ist auch bei uns die Abhängigkeit davon, dass der Strom Tag und Nacht wie gewohnt aus der Steckdose kommt, riesengroß.

Vorbereitung

Grund genug für die Freiwillige Feuerwehr Kroatisch Minihof unter Kommandanten Thomas Buzanich, sich für die Ortsbevölkerung akribisch vorzubereiten und dem Szenario einen Info-Tag zu widmen. „Wir haben für das Feuerwehrhaus eine perfekt funktionierende Notstromversorgung mittels Zapfwellengenerator und Traktor bereit,“ berichtet Kommandant Buzanich, „damit sollten wir für mehrere Tage durchkommen.“ So würde von der Feuerwehr Kr. Minihof im Notfall auch genug Strom produziert, um eine Suppenküche zu betreiben und das Feuerwehrhaus als Aufenthaltsort für die Bevölkerung zu heizen.
Dennoch rufen Feuerwehr und Zivilschutzverband eindringlich dazu auf, auch selber Vorsorge zu betreiben. Ein für zwei Wochen ausreichender Vorrat an lagerfähigen Lebensmitteln und Wasser, zumindest ein Campingkocher mit mehreren Gaskartuschen zum Kochen und wenn möglich ein einfacher Holzofen und Holz zum Heizen in jedem Haushalt sowie ein batteriebetriebenes Radio um nicht nach wenigen Tagen von aktuellen Informationen abgeschnitten zu sein, könnten dem Szenario viel von seinem Schrecken nehmen. Einfache Maßnahmen, die Falle eines Falles große Wirkung zeigen würden.

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