Neckenmarkt
Der letzte Markttag vor dem Lockdown
- „Mit der Abhaltung von Märkten tragen die Marktgemeinden dazu bei, dass burgenländische Unternehmen, vor allem traditionelle Familienbetriebe, diese Krise bewältigen können", erklärt Melanie Eckhardt.
- Foto: WK Burgenland
- hochgeladen von Barbara Babonitsch-Diewald
Aufgrund der Situation rund um den Corona-Virus und den damit verbundenen Maßnahmen ist die Durchführung von Märkten seit heute untersagt. Gestern fand der letzte Markttag vor dem Osterlockdown in Neckenmarkt statt.
NECKENMARKT. Obfrau Eckhardt sowie ihr Stellvertreter Rathmanner bedankten sich bei Bürgermeister Johannes Igler für die gute Organisation des Marktes. „Das ist für uns ein Grund sich umso mehr bei jenen Gemeinden zu bedanken, die auf den Markt in ihrer Gemeinde nicht verzichten wollen und die Durchführung – unter allen Sicherheitsvorkehrungen - den Markt bisher abgehalten“, erklärt Melanie Eckhardt, Obfrau der burgenländischen Marktfahrer.
Kulturelle Bereicherung
„Als Bürgermeister bin ich stolz, dass die Marktgemeinde Neckmarkt seit 1482 das Marktrecht besitzt. In Neckenmarkt wird die langjährige Tradition des Marktes nach wie vor hochgehalten. Jährlich finden fünf Märkte statt. Der Markt ist für uns als Gemeinde als auch für Bevölkerung eine wirtschaftliche und kulturelle Bereicherung“, so Bürgermeister Johannes Igler.
"Sicherer Einkauf vor Ort"
„Der Markt im Freien bietet Platz und ist sicherlich kein Treiber der Infektion ist. Wie im übrigen Handel haben sich hier ebenfalls die Sicherheits- und Hygienemaßnahmen bewährt. Unsere Kunden und wir Marktfahrer tragen FFP2-Masken halten Abstand, um das Risiko einer Ansteckung bestmöglich einzudämmen. Wir gewährleisten damit ein sicheres Einkaufen vor Ort“, ist Eckhardt überzeugt.
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