Equal Pay Day
Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen drastisch hoch
- Gabi Tremmel-Yakali, Elisabeth Trummer, Maria Krausler, Susi Rathmanner, Sandra Gerdenitsch, Alexandra Gager, Klaudia Friedl, Marion Godovitsch, Hannelore Binder
- Foto: Foto: SPÖ
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BEZIRK. Anlässlich des burgenländischen Equal Pay Day gingen die SPÖ Frauen im Bezirk Oberpullendorf auf die Straße, um auf die noch immer bestehenden Ungleichheiten zwischen Frauen und Männer aufmerksam zu machen. Frauen verdienen noch immer rund 20 Prozent weniger als ihre männlichen Arbeitskollegen. Bis zum Jahresende müssen Frauen arbeiten, um so viel zu verdienen, wie Männer bis Montag schon in der Tasche haben. „Wir fordern gleiches Geld für gleiche und gleichwertige Arbeit. Man muss bedenken, dass Frauen noch dazu zwei Drittel der Reproduktionsarbeiten leisten. Das ist alles andere als gerecht!“, so SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Klaudia Friedl.
Fast 20 Prozent weniger
Vollzeit beschäftigte Frauen verdienen im Burgenland 19,5 Prozent weniger im Jahr als Männer. Daher fällt der Equal Pay Day im Burgenland heuer auf den 22. Oktober. Dies ist zwar schon um sechs Tage später als im Vorjahr, aber Klaudia Friedl und Landesfrauengeschäftsführerin Alexandra Gager sind sich einig: „Der Equal Pay Day muss am 31. Dezember sein, damit sich die Lohnschere endlich schließt!“
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