Starke Rauchentwicklung in Horitschon
Feuerwehr kämpfte gegen Kellerbrand in Wohnhaus
Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus in Horitschon. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden.
HORITSCHON. Über "122" ging Sonntag um 10.05 Uhr ein telefonischer Notruf in der burgenländischen Landessicherheitszentrale (LSZ) ein. Daraufhin wurden die Feuerwehren Horitschon und Neckenmarkt per Sirene wegen eines Kellerbrandes alarmiert. Mit insgesamt fünf Fahrzeugen machten sich die Kräfte auf den Weg in die Josef-Bauer-Gasse.
Beim Eintreffen drang den Mannschaften bereits starker Rauch aus dem Untergeschoss entgegen. Deshalb rüsteten sich mehrere Trupps mit schwerem Atemschutz aus und kämpften sich mit Löschleitungen zum Flammenherd vor. „Die Sicht war gleich null. Nicht einmal die Hand vor Augen konnte man sehen!“, schilderte ein Feuerwehrmann.
Starke Rauchentwicklung
Trotzdem gelang es den Kräften, den Brand innerhalb kürzester Zeit unter Kontrolle zu bringen. Im Anschluss daran brachten die Trupps zwei Belüftungsgeräte in Stellung, um Keller und Wohnhaus rauchfrei zu bekommen. Während des Einsatzes befand sich ein Sanitätsteam vom Samariterbund in Bereitschaft. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Unbestätigten Informationen zufolge hat ein Wäschetrockner das Feuer ausgelöst. Im Bereich des Brandausbruchs kam es zu teils starken Beschädigungen an Wand und Decke sowie an zahlreichen Installationen, Leitungen und einem Kellerfenster. Die Höhe des Schadens ist noch unbekannt.
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