Neckenmarkt
Im Urbarialwald wurden 5.000 Laub- & Wildobstbäume gepflanzt
Rund 5.000 Laub- und Wildobstbäume wurden im Spätherbst des Vorjahres von der Urbarialgemeinde Neckenmarkt unter Präses Peter Ecker gepflanzt, umso die vom Borkenkäfer zerstörten Nadelwaldflächen wieder auszuforsten.
NECKENMARKT. Bürgermeister Johannes Igler: "Es ist wichtig den Wald als Laubmischwald zu gestalten, da dieser mehr Hitze verträgt und auch noch in 100 Jahren mit dem Klima zurechtkommen muss, um den Lebensraum für Tiere und Pflanzen zu sichern und um die nachhaltige Funktion als Energielieferant zu erhalten."
670 Hektar Urbarialwald
Die Aufforstung mit standortgerechten Laubbäumen, wie Eichen, Buchen, Ahorn und bzw. Wildobstbäumen, wie Wildbirne, Wildäpfel, Wildkirsche erfolgte durch die Mithilfe von Mitgliedern unter Einhaltung der Coronamaßnahmen. Auf dem Hotter von Neckenmarkt gibt es insgesamt rund 1.100 Hektar Waldfläche, davon sind 670 Hektar Urbarialwald mit rund 280 Mitgliedern. Die restliche Waldfläche ist im Privateigentum. „Ich danke Präses Ecker, seinem Vorstand und den Urbarialmitgliedern für ihre Arbeit zur Pflege und zum Schutz unseres Waldes“, so Igler.
Fernwärme für kommunale Einrichtungen
"Ein intakter Wald ist nicht nur für die Bekämpfung der Klimakrise und Stärkung der Pflanzenvielfalt von großer Bedeutung, sondern er ist auch ein Wirtschaftsfaktor und ein nachhaltiger Energielieferant für die Fernwärmeanlagen in Neckenmarkt und Haschendorf", betont Igler. „Seitens der Gemeinde sind der Kindergarten, die Schule und das Gemeindeamt mit dem Vereinshaus und der Musikschule an das Fernwärmenetz angeschlossen. Weitere Einrichtungen sollen folgen, um dem Klimaschutz noch mehr Rechnung zu tragen."
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