Tradition & Brauchtum
Neckenmarkter Fahnenschwingen 2021
- Der diesjährige Fähnrich Maximilian Scheu.
- Foto: Gabriele Leser
- hochgeladen von Barbara Babonitsch-Diewald
Am Sonntag nach Fronleichnam fand das 399. Fahnenschwingen - unter Berücksichtigung der Corona-Maßnahmen - in Neckenmarkt statt.
NECKENMARKT. Verantwortlich für die Pflege und das Abhalten des Brauchtums ist die Neckenmarkter Burschenschaft. Alljährlich wählt sie einen Fähnrich, heuer wurde diese Ehre dem Fähnrich Maximilian Scheu zuteil. Ihm zur Seite stehen sein Kommandant, Michael Schubaschitz, zwei Wachtmeister, zwei Kellner und die sogenannten Kleinen Sechser.
Traditioneller Ablauf
Sonntags Morgen wurde die neu geschmückte Fahne vom Fähnrichmädchen, Bernadette Leser, dem Fähnrich übergeben. Maximilian Scheuch schwang dann zum ersten Mal an diesem Tag die Fahne als Dank für ihre Unterstützung. Hier wird die Fahne dreimal nach links und dreimal nach rechts geschwungen.
Danach marschierten alle Burschen der ehrsamen Burschenschaft Neckenmarkt mit Musik zur Kirche, wo auch auch hier die Fahne wieder dreimal geschwungen wurde, bevor die heilige Messe im Freien stattfand. Nach der Fronleichnamsprozession, die heuer in Neckenmarkt wieder stattfand, schwang der Fähnrich abermals dreimal die Fahne vor dem Pfarrhof.
Das diesjährige Fahnenschwingen in Neckenmarkt endete mit einem Marsch von der Kirche zum Gasthof zur Traube, bei dem zweimal innegehalten wurde, um die Fahne zu schwingen
Aktuelle Nachrichten aus dem Burgenland auf 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.