Riesenbauprojekt in Stoob
Spatenstich für neuen Stützpunkt der Baudirektion
Die Landesimmobilien Burgenland GmbH (LIB) errichtet in Stoob einen neuen Standort für die Baudirektion Burgenland. Im Endausbau soll der neue Stützpunkt für ca. 110 Mitarbeiter Platz bieten und auch eine Prüfhalle für Schwerverkehrskontrollen beinhalten.
STOOB. Heute früh war ganz schön viel Betrieb entlang der Baustelle an der B50. Die Repräsentanten Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner, Bürgermeister Bruno Stutzenstein und Gerald Goger, der Geschäftsführer der LIB hielten zu Beginn eine kurze Ansprache. Die Bauarbeiter waren ebenfalls anwesend. Die Themen waren unter anderem die generelle Bezirksaufwertung und dass die Überprüfung des alten Standortes zur Sanierung leider aufgrund von Platzmangel nicht möglich sei, sogar der Fuhrpark steht im Freien. Daher sei der Neuerbau zwingend nötig gewesen. Geplant ist die Fertigstellung für 2024 in Zusammenarbeit mit der Firma Strabag. Erfreulich sei, so Dorner, "dass man in Zeiten wie diesen den Kostenrahmen einhalten konnte."
Nachhaltigkeit
Gerald Goger will Qualität, Kosten und Termine bestmöglich einhalten. "Wir haben auch einen Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt, z. B.: mit Photovoltaikanlagen, ausreichend Elektroladestationen und ein innovatives Entwässerungsssystem mit von Wiesenblumen bepflanzten Entwässerungsrinnen. Auch bei der Auswahl der Baustoffe wurde in Nachhaltigkeit investiert." Die Wärmeversorgung wird mittels einer Hackschnitzelheizung umgesetzt.
Bürgermeister Bruno Stutzenstein freut sich, dass nach einer sehr planungsintensiven Phase das umfangreiche Bauprojekt nun endlich aktiv begonnen konnte und der Startschuss gegeben wurde.
Einstimmig wurde von jeden Sprecher betont, dass dieses Bauprojekt unfallfrei vonstatten gehen möge!
Eckdaten
- Grundstücksfläche: 25.440 m²
- Büroflächen (EG+OG): 840 m²
- Werkstätte inkl. Prüfhalle: 1.905 m²
- Garagen und Carports: 6.807 m²
Verpflegung
Im Anschluss an den offiziellen Teil, gab es ein warmes Buffet mit Würstel und Getränken, serviert und mit Liebe zubereitet von der Fleischhauerei Andreas Berger. So konnten sich die Bauarbeiter bei eisigem Wind noch einmal richtig stärken, bevor es für heute an die Arbeit ging.
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