Bezirk Oberpullendorf
Starker Schneefall hielt Einsatzkräfte auf Trab
Der prognostizierte starke Schneefall am Donnerstag den 9. Dezember führte zu einem Verkehrschaos in und um Oberpullendorf und zu einem Einsatzmarathon - 24 Einsätze, 20 Einsatzkräfte, 6 Einsatzfahrzeuge und über 12 Stunden im Einsatz.
BEZIRK. Hier die größeren Einsätze der Feuerwehr Oberpullendorf im Überblick:
- Früh Morgens, während des Berufsverkehrs blieben mehrere LKW's auf der S31 stecken. Das führte zu einem über 10 Kilometer langen Stau auf der S31, B61A, und B50. Die Anfahrt zur S31 war eine große Herausforderung für die Einsatzkräfte. Bei dieser Einsatzstelle wurden insgesamt neun Sattelzüge mit der Unterstützung der Feuerwehr Neutal geborgen.
- Kaum war dieser Einsatz abgeschlossen, wurden die Feuerwehr Oberpullendorf über Funk zum Pullendorfer Berg alarmiert. Mehrere Fahrzeuge schafften den Anstieg nicht und mussten mittels Schleppstange bergauf gezogen werden.
Während dieser Bergungen wurde der Kran des schweren Rüstfahrzeuges von der Feuerwehr Rattersdorf angefordert. Ein PKW musste aus dem Graben geborgen werden.
- Am Donnerstagnachmittag wurde das schwere Rüstfahrzeug nach Großmutschen alarmiert. Ein Bus schlitterte in den Graben und musste geborgen werden.
- Zum Abschluss wurde in den Abendstunden ein Fahrzeug zwischen Langental und Unterpullendorf geborgen.
"Mehrere kleinere Bergungen wurden zwischendurch erledigt", berichtet die Feuerwehr Oberpullendorf. "Und das Wichtigste: Es wurde niemand verletzt!"
Die Feuerwehr Oberpullendorf bedankt sich bei allen Einsatzorganisationen für die gute Zusammenarbeit.
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