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NIKITSCH. Mit Sang und Klang begrüßten die BewohnerInnen gemeinsam mit jungen Besucherinnen im Alter von 7 bis 13 Jahren im SeneCura Sozialzentrum Nikitsch den Frühling. Das bunte Programm der Tamburizzagruppe Mladi Tamburaši belebte die Gemüter mit kroatischen Frühlingsliedern gemischt mit deutschen und kroatischen Gedichten. Jung und Alt erfreute sich danach an Kakao und Kuchen.
Nun ist es offiziell: Draußen blüht es, der Frühling ist da. Dies feierten die BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des SeneCura Sozialzentrums Nikitsch mit traditionellen burgenländischen Volksweisen. Die Mädchen der Tamburizzagruppe Mladi Tamburaši, unter Leitung von Monika Palatin, sorgten mit ihrem Auftritt für heitere Stunden in gemütlicher Runde. Die Gruppe spielte kroatische Lieder und sang dazu. „Die Mädchen haben so schön gespielt. Ich freue mich immer wieder zu sehen, dass junge Menschen so viel Freude an traditionellen Liedern und Instrumenten haben“, zeigte sich Bewohnerin August Gisela begeistert von den jungen Talenten. Großen Anklang fanden auch die Frühlingsgeschichte, die zwischen den Liedern vorgetragen wurde, sowie kroatische Gedichte vom bekannten Schriftsteller Anton Leopold. Nach dem Auftritt gab es Kakao und Kuchen für die tolle Leistung der Musikerinnen.
Eine Sprache, die jeder versteht
Auch die MitarbeiterInnen genossen das lebhafte Treiben in geselliger Runde. Manche überraschten mit Textsicherheit. Die Zweisprachigkeit der Freizeitaktivitäten liegt dem Team des burgenländischen Sozialzentrums besonders am Herzen. „So ist es uns möglich, den BewohnerInnen ein Stück ihrer kulturellen Identität und Heimat zu wahren“, sagt Heimleiterin Helga Gregorits. „Unsere Kultur lebt und gedeiht vom Austausch der Generationen. Dies ermöglichen wir durch gemeinsame Aktivitäten und Kommunikation. Musik und Volkslieder sind hierfür die perfekte generationsübergreifende ‚Sprache‘. Sie wird von Jung und Alt gleichermaßen verstanden.“
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