Rezar und sein Team ziehen Zwischenbilanz

OBERPULLENDORF. Der Start zur Landtagswahl erfolgte beim Superwahlkonvent, wo alle zehn KandidatInnen in einer geheimen Wahl gewählt wurden. Anschließend konnten 4000 Gäste beim großen Wahlauftakt in der Informhalle in Oberwart begrüßt werden. Die SPÖ im Bezirk Oberpullendorf verfolgt drei große Ziele: Arbeit und Beschäftigung, Bildung und Ausbildung und Gesundheit und Altersvorsorge.
Zur kommenden Landtagswahl am 31. Mai 2015 tritt die SPÖ im Bezirk Oberpullendorf mit vier Frauen und sechs Männern an. Das entspricht einer Frauenquote von 40%.
Schwerpunkt der vergangenen Wochen waren zahlreiche Veranstaltungen im Bezirk. „Unser Ziel war es, mit möglichst vielen Mittelburgenländerinnen und Mittelburgenländern in Kontakt zu treten. Ins Gespräch kamen wir auch bei vielen Verteilaktionen vor Supermärkten und Einkaufszentren“, so Landesrat Dr. Peter Rezar.

Ehrentag der Sozialdemokratie

Eine weitere große Veranstaltung fand am Ehrentag der Sozialdemokratie, dem 1. Mai in Deutschkreutz, mit mehr als tausend Menschen statt. Ausserdem standen zahlreiche Gemeindebesuche und Betriebsbesuche mit LH Hans Niessl auf der Agenda. Auch bei der Veranstaltung Niessl Konkret in Lutzmannsburg, wo es um touristische Themen ging, konnten viele Interessierte begrüßt werden. Erstmals gab es im Bezirk auch Jugenddiskussionen in Schulen, die von den Schülern sehr gut angenommen wurden. Im Lisztzentrum Raiding wurde auch eine Galaveranstaltung mit dem Personenkomitee für Landeshauptmann Hans Niessl veranstaltet.
„Es ist uns ein großes Anliegen einen Positivwahlkampf zu führen. Wir haben Respekt vor allen wahlwerbenden Gruppierungen und es ging und geht uns nicht darum, jemanden im Wahlkampf anzugreifen“, erklärte Peter Rezar. „Wir haben ein gemeinsames Wahlziel: Wir wollen die Stärkste, Gestaltende Kraft im Bezirk bleiben. Wir wollen mindestens zwei Grundmandate für die SPÖ im Bezirk erreichen. Wir wollen uns aktiv um das Jugendmandat bemühen. Und wir wollen ein Mitglied aus dem Bezirk in der Landesregierung. Wir werden bis zur letzten Sekunde kämpfen und wahlwerbend unterwegs sein, um ein gutes Ergebnis zu erreichen. Jetzt geht’s in den Endspurt. Die nächsten Tage stehen ganz im Zeichen weiterer Aktionen und Hausbesuche.“

Positive Stimmung

LA Klaudia Friedl verwies in ihrem Statement auf die positive Stimmung in den eigenen Reihen und zwischen der SPÖ und den konkurrierenden Parteien. „Wir wollen die Menschen daran erinnern, was wir in der letzten Regierungsperiode für die Menschen geleistet haben. Das ist wichtig in der schnelllebigen Zeit.“
Die SPÖ Frauen haben in den letzten Wochen den Bezirk mit ihrem Auto-Café durchquert und durchkreuzt. Sie kamen dabei mit vielen Frauen ins Gespräch und konnten sich deren Anliegen annehmen.
Bürgermeister Peter Heger möchte mit seiner Kandidatur zu einer weiteren positiven Entwicklung des Bezirkes beitragen und ist stolz dem Team Oberpullendorf angehören zu dürfen.

Zukunft

Mit Susanne Rathmanner hat das Team Burgenland eine weitere langjährig aktive Kommunalpolitikerin im Team. Durch ihren Beruf hat sie viel Kontakt mit den Menschen und kennt die Sorgen und Wünsche aller Generationen.
Martin Heissenberger ist einer der sechs Jugendkandidaten, der um das Vorzugsstimmenmandat kämpft. „Ich wünsche mir, dass viele junge Menschen zur Wahl gehen. Sie sollen nicht das Klischee aufgesetzt bekommen, dass die Jugend Politikverdrossen ist – denn das ist meiner Meinung nach falsch.“
Für Claudia Pingitzer und Claudia Priber ist es wichtig für die SPÖ Stimmen zu optimieren, damit die SPÖ die stärkste Kraft im Land bleibt.
Markus Schrödl hatte im Wahlkampf eine spannende und positive Zeit in der er viel unterwegs war.
Roman Kainrath setzt im Wahlkampf auf das Thema Sicherheit: „Sicherheit ist den Menschen wichtig. Nur durch Marktschreien und verunsichern bringt man nichts weiter – wir brauchen umsetzbare Konzepte auf dem Tisch.“
Michael Kefeder setzt im Wahlkampf die A-Regel ein: Arbeit für alle - Ausbildung für Alt und Jung – Armut bekämpfen. „Meine große Motivation ist es, dass ich trotz des zehnten Platzes auf der Liste eine Chance habe in den Landtag einzuziehen.“
Abschließend appelliert Peter Rezar: „Demokratie ist eines der höchsten Güter und Wahlrecht gib es nicht überall auf der Welt. Ich appelliere an alle MittelburgenländerInnen von diesem demokratischen Recht Gebrauch zu machen. Es ist keine Alternative nicht wählen zu gehen. Jeder kann zur Zukunft beitragen.“

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