Bürgermeister Martin Karall im Interview
"Scheue mich vor keiner Arbeit"

Bürgermeisterwechsel Jänner 2022: Martin Karall folgte damit auf Rudolf Berlakovich, der diese Funktion die vergangenen 9 Jahren innehatte. | Foto: ÖVP
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GROSSWARASDORF. Bei der Gemeinderatssitzung Anfang des Jahres, wurde Martin Karall zum neuen Bürgermeister gewählt. Wir haben mit dem neue Ortschef über seine erste Zeit als Bürgermeister gesprochen: 

REGIONALMEDIEN: Welche Erfahrungen haben Sie als Bürgermeister in den ersten Monaten gemacht?
MARTIN KARALL: Ich habe sehr viele positive Reaktionen auf meine Amtsübernahme erhalten und kann nur bestätigen, dass das Amt des Bürgermeisters eine sehr vielseitige, hochinteressante und spannende Tätigkeit ist, die ich wirklich sehr gerne mache.

Was hat sich für Sie persönlich verändert? 
Ich hoffe, ich habe mich nicht verändert und bin noch immer der, der ich vorher war. Jedenfalls läutet mein Handy seit Anfang Jänner öfters als vorher.

Werden Sie für die ÖVP auch bei den regulären Bürgermeisterwahlen im Oktober 2022 antreten?
Das ist der Plan und so wurde es in unserer Fraktion auch besprochen.

Was wollen Sie bis dahin umsetzen?
Wir sind gerade dabei neue Bauplätze zu erschließen und tätigen Investitionen in die Infrastruktur (Kläranlagenbau in Kleinwarasdorf, Gehsteigsanierung, Ausbau des Glasfasernetzes, Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED). Außerdem möchten wir den Ausbau der erneuerbaren Energien (Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden) weiter forcieren und hier auch neue Wege gehen. Des Weiteren möchten wir die Digitalisierung der Gemeinde (Stichwort Bürgerservice-App) vorantreiben.

Gibt es besondere Themen bzw. Schwerpunkte, die Ihnen als Bürgermeister besonders am Herzen liegen?
Ein großes Thema ist natürlich die Bereitstellung der besten Infrastruktur für unsere Gemeinde, im Speziellen auch für die Familien, Jugendliche und Kinder (Bauplätze, Bildung, Digitalisierung, Nahversorgung) - das ist die ureigenste Aufgabe einer Gemeinde. Als große Aufgabe sehe ich - mittelfristig - das verstärkte Zusammenwachsen der einzelnen Ortsteile und die Stärkung des "WIR"-Gefühles. Oben drüber steht jedoch ein Entwicklungskonzept für die Gemeinde: Wo sind unsere Stärken? Wo möchten wir hin? Was möchten wir erreichen?

Was würden Sie als Ihre Stärken und Schwächen bezeichnen?
Ich scheue mich vor keiner Arbeit, bin gerne mit Menschen zusammen und möchte immer etwas weiter bringen. Die größte Schwäche ist sicherlich meine Ungeduld, wenn mir etwas zu langsam geht.

Und zum Schluss: Was gefällt Ihnen an Großwarasdorf am Besten?
Das ist meine Heimat, das ist mein Zuhause und hier fühle ich mich wohl. Vor allem habe ich hier die Möglichkeit, dass meine Kinder von klein auf - vom Kindergarten über die Schule - mit der Zweisprachigkeit aufwachsen.

Martin Karall im Kurzporträt: 

Geboren am: 23.10.1976
Familienstand: verheiratet, 3 Kinder
Beruf: Kaufmännischer Angestellter
Hobbies: Fußball spielen, laufen, lesen

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