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Der SV Mattersburg hat einen erfolgreichen Heim-Auftakt hingelegt. Am Samstag Abend setzte sich die Elf um Gerald Baumgartner am 2. Spieltag der tipico-Bundesliga mit 1:0 gegen RZ Pellets WAC durch. Für den Treffer des Tages zeigte sich Angreifer Stefan Maierhofer verantwortlich – allerdings aus abseitsverdächtiger Position.
MATTERSBURG (O.Frank). Ausgangslage? Vorab pro SV Mattersburg, der in den bisherigen sechs Duellen im Pappelstadion gegen den WAC aus Kärnten ungeschlagen blieb und zudem in jedem Spiel gegen die Kärntner traf. Und nach 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Der SV Mattersburg siegt aufgrund mehr Durchschlagskraft. Weil auch den Gästen letztlich die zündende Idee fehlte, weswegen weiterhin null Punkte und null erzielte Treffer stehen.
Obwohl die Wolfsberger gleich zu Beginn los legten, die Heimischen in die eigene Defensive drängten. Weil der aufgestellte Abwehrriegel aber zu Beginn noch einige Risse aufzeigte, hatten die Gäste schnell einige Vorstöße zu verbuchen. U.a. ein Nutz-Weitschuss, den SVM-Keeper Markus Kuster anstatt zu fangen auf die Seite abwehrte (13.). Und nur statistischen Wert hatte. Denn die entscheidende Szene passierte in Minute 33: Nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung der Gäste bediente der stark spielende Alois Höller Stefan „Magic“ Maierhofer, der den Ball aus abseitsverdächtiger Position ins Tor schob – 1:0.
Nach einer Pause, in der viel Mittelfeldgeplänkel vorherrschte, blies schließlich der WAC mit einer sechsminütigen Nachspielzeit zur finalen Offensive. Der SV Mattersburg zeigte sich von der Körpersprache der Gäste durchaus beeindruckt, kam selbst kaum noch im Angriff voran. Chancen? Verbuchte Maierhofer noch eine, als der Angreifer nur die Latte traf. Zuvor machten die Wolfsberger noch ein wenig Druck, doch fehlt die Durchschlagskraft. Torhüter Markus Kuster und Co. wussten das oftmals zaghafte Anrennen stets zu unterbinden, brachten das 1:0 letztlich über die Zeit.
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